VISION 20002/2008
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Liebe Leser!

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In der zweiten Ausgabe jeden Jahres ist es stets soweit, daß wir einen Überblick über unsere Gebarung des Vorjahres haben. Und so freue ich mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, daß wir wieder gut über die Runden gekommen sind (mit einem Gebarungsüberschuß von 2.671 Euro). 145.794 Euro an Spenden (dazu kommen 9.564 Euro Refundierungen für Beilagen) sind im Vorjahr bei uns eingegangen. Ein großes Dankeschön! Ich errege jedesmal Staunen, wenn ich erzähle, daß wir seit bald 20 Jahren das Projekt Vision 2000 nur durch Spenden finanzieren. Wir haben eben die engagiertesten Leser im Land. Und noch ein Dank ist fällig: Durch Ihre regelmäßigen Überweisungen ersparen Sie es mir, dauernd “betteln" zu müssen.

Jetzt werden Sie aber endlich wissen wollen, wie wir das Geld verwendet haben. Von den Ausgaben (insgesamt 153.519 Euro) entfielen 45% auf Druckkosten und 28% wurden für den Versand aufgewendet. Druck und Versand sind also die mit Abstand größten Ausgabeposten. 20.837 Euro betrugen die Personalkosten 2007, also etwas mehr als 13,6%. Diese Sparsamkeit war nur möglich, weil ein Großteil unserer Aktivitäten um Gottes Lohn geleistet wird.

Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Autoren, die gratis für uns schreiben, an Helmut Hubeny, der unentgeltlich die Verwaltungsarbeit (gar nicht wenig) macht, an alle, die in irgendeiner anderen Weise mithelfen. Und vor allem an Sie, die vielen Leser, die unsere Zeitschrift weiterempfehlen. Allein in den ersten zwei Monaten des heurigen Jahres haben wir 140 neue Leser dazugewonnen (im Vorjahr waren es rund 800).

Soweit zu unseren Finanzen. Ein paar andere Mitteilungen habe ich mir noch notiert. Zunächst eine Entschuldigung: in der letzten Nummer hatten wir das Interview mit Msgr. Maasburg mit “Hoffnung, die uns besselt" betitelt. Allen die gerätselt haben, ob es nun “beseelt" oder “bessert" sei die Ungewißheit genommen: Es sollte “beseelt" heißen. Was für ein dummer Fehler!

Über eine weitere Panne ist zu berichten: Wir hatten einen Computerabsturz und im Gefolge eine überfüllte Mailbox. Bei den “Aufräumungsarbeiten" sind viele Mails verlorengegangen. Sollten Sie auf eine Reaktion warten, die überfällig ist, so melden Sie sich bitte noch einmal mit Ihrem Anliegen. Sie wissen ja: Wir schicken gerne - und selbstverständlich kostenlos - Hefte zum Auflegen bei Veranstaltungen oder in der Pfarre zu.

Bleibt noch den Dank meiner Frau auszurichten, und zwar an alle, die für sie gebetet haben (wir hatten im Anschluß an eine Rückgratverletzung im Jänner um Gebet für sie gebeten). Sie ist wieder mobil und es geht ihr gut.

Wir stehen am Ende der Fastenzeit, so bleibt mir, Ihnen ein gesegnetes Osterfest und viel Freude aus einem erneuerten Glauben zu wünschen.

Christof Gaspari

 

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