Vision 2000 - seit 20 Jahren ein Geschenk für viele Menschen. Ein Geschenk, das Freude bereitet. Eingefangene Äußerungen aus dem Leserkreis sagen es: “Die VISION erreicht uns dort, wo wir stehen und das tut gut. Sie spricht uns aus dem Herzen, sie spricht uns ins Herz, deshalb bedeutet sie uns so viel." Ehrliche Worte.
Menschen fühlen sich in ihrer Lage verstanden: alte Menschen, junge Menschen, Verantwortungsträger, Menschen im Alltag; Menschen an den Schnittstellen geistiger Auseinandersetzungen, Menschen, die klare Worte suchen, die überzeugen, die dem Evangelium entsprechen; die Sicherheit geben im Chaos geistiger Verwirrung, im Sumpf der Unmoral einer Welt, in der die Angst um sich greift und das Böse zunimmt.
Oft äußern sich Leser zu bestimmten Beiträgen, die sie in ihrer konkreten Lebenssituation angesprochen haben. Eine Leserin sagte mir, daß sie einen Beitrag, der sie sehr ermutigt hat, an andere weitergegeben hat.
An einem Geburtstag wie diesem ziemt es sich, allen zu danken, die am Zustandekommen unserer Vision arbeiten. Es liegt ein spürbarer Segen auf dieser Arbeit und die Nähe des Heiligen Geistes wird gewahr.
Es soll jetzt nicht der Eindruck entstehen, ich hebe vom Boden ab. Ich stehe zu jedem Wort, das ich schreibe.
Dank allen Mitarbeitern für ihre oft richtungsweisenden Worte, dank besonders den Herausgebern Christof und Alexa Gaspari für ihre immer mit Spannung erwarteten Beiträge. Einen großen Aufwand an Bemühung erfordert das gute Gelingen. Mehr noch aber danken wir dafür, daß sie Mitarbeiter Gottes mit unbeirrbarem Vertrauen sind.
Ich wohne in einem Altenheim und lege die Zeitschrift auf die Tische in den Lesenischen der Halle. Zuerst stutzte ich, als ich bemerkte, daß manchmal Nummern verschwanden. Nun, wohin waren sie verschwunden? Natürlich in Zimmer, zu Leuten, deren Interesse über die Lesemöglichkeit in der Halle hinausging. Kein schlechtes Zeichen!
Ich freue mich, wenn sich jemand (dankbar) über einen meiner Beiträge äußert, weil er gefunden hatte, was er nötig hatte. Mitarbeiter einer Zeitschrift benötigen ein Echo. Wir schreiben ja nicht unseretwegen, sondern für die anderen. In einer Zeit, in der immer mehr Orientierungslosigkeit und Verunsicherung um sich greift, sind klare Worte, sind Wegweiser nötig.
Ich glaube, Leser sollten Lesergemeinschaften sein, die umeinander wissen, auch füreinander da sind: einer braucht den anderen, was Zuwendung und herzliches Wohlwollen betrifft. Der Mensch muß erfahren, daß er nicht allein steht in einer Welt, die ins Wanken geraten ist. Wir können einander Hoffnung geben auf einen Gott, der keinen im Stich läßt, der jeden sucht.
Gott segne das Wort von VISION 2000. Er segne uns und lasse uns Sein Wort Nahrung sein, die wir mit unseren Mitmenschen zu teilen bereit sind.
Maria Loley