Noch liegt der Jahresbeginn nicht so weit zurück, daß es zu spät wäre, Ihnen, liebe Leser, im Namen aller Mitarbeiter ein gesegnetes Jahr 2007 zu wünschen. Das sind keine routiniert hingeschriebene Floskel. Vielmehr sollen Sie wissen, daß uns wirklich viel an diesem Segen Gottes für Sie gelegen ist. Vielleicht ist diese Feststellung auch die Gelegenheit, Ihnen einmal zu sagen, daß wir Sie von hier aus gern und regelmäßig im Gebet begleiten.
Darauf setzen wir auch unsere Hoffnung: Daß das Gebet füreinander in diesem Jahr 2007 unter uns Christen weiter an Intensität zunehmen und wesentlich zur Erneuerung des Glaubens in Europa beitragen möge. Es wird ja in unseren Tagen deutlich: Positive Dynamik entsteht überall dort, wo Menschen sich konkret für das Wirken Gottes öffnen. Und das sind gar nicht so wenige!
Nun zu einem anderen Thema: Wieder einmal darf ich Ihnen danken für Ihre Begleitung und Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr - wir stehen ja mittlerweile im 19. Jahr der Herausgabe der Zeitschrift. Danke insbesondere dafür, daß Sie unserem Appell in der letzten Ausgabe, VISION 2000 weiterzugeben, sie zur freien Entnahme aufzulegen und anderen zu empfehlen, so zahlreich gefolgt sind.
Das Ergebnis: Die letzte Nummer ist so gut wie ausverkauft. Wir werden daher die Auflage wieder erhöhen - und zwar um 500 Stück auf 25.500 Exemplare. Das ist für ein dem Glauben verpflichtetes Druckwerk eine beachtliche Auflagenhöhe in einer Zeit, in der viele kirchliche Medien über Umsatzeinbußen klagen.
Danke weiters für Ihre finanzielle Unterstützung, die auch 2006 wieder gereicht hat, um für die anfallenden Kosten - zum überwiegenden Teil Druck- und Versandkosten - aufzukommen. Wir sind jedem Spender besonders dankbar. Ich weiß ja, wie leicht man Erlagscheine beiseite legt mit der guten Absicht: Da überweise ich etwas - und dann ist der Zettel im Papierkram verschwunden. Umso beachtlicher ist der Umstand, daß viele von Ihnen uns regelmäßig - manche sogar mit beachtlichen Beträgen - unterstützen. Ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür, daß wir uns nicht brieflich für Ihre Großzügigkeit bedanken.
Wir haben nämlich ausgerechnet, was es kosten würde, uns bei allen regelmäßigen Spendern und bei jenen, die größere Beträge überweisen, brieflich zu bedanken und mußten erkennen: Bei den mittlerweile sehr hohen Portokosten kommt das einfach zu teuer. Daher nehmen Sie bitte auf diesem Weg unseren aufrichtigen Dank entgegen.
Noch ein Themenwechsel: Vor mehreren Wochen hatten wir einen Computerabsturz. Zwar sind wir bemüht, die Daten regelmäßig zu sichern, aber es könnte dennoch passiert sein, daß durch diese Panne Änderungswünsche, die Sie an uns herangetragen hatten, verlorengegangen sind. Sollte also jemand beispielsweise eine Adreßänderung durchgegeben haben und das Heft dennoch wieder an die alte Adresse zugesendet bekommen, dann bitte nicht ärgern, sondern kurz anrufen.
Zum Schluß noch ein Wort zum Schwerpunkt dieser Nummer, “Ein neuer Himmel, eine neue Erde": Keine Angst, wir sind nicht zu Untergangspropheten geworden und sagen Ihnen nicht für morgen das Ende der Welt voraus. Wir haben das Thema aufgegriffen, weil die Frage nach den letzten Dingen in der Verkündigung heute zu kurz kommt. Wer erhofft sich schon etwas vom Himmel? Kaum jemand, was schade ist, denn der Herr hat uns eine wunderbare Perspektive eröffnet. Sie soll im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.
Christof Gaspari