Die Ehe – dieses brennend aktuelle Thema – ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Wohin man auch auf der politischen und gesellschaftlichen Bühne schaut, trifft man auf Maßnahmen, die diesen Grundbaustein unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens in Frage stellen oder schwächen. Für uns Christen eine Herausforderung, alles zu unternehmen, damit dieser Trend wenn schon nicht gestoppt, so doch gebremst wird.
In dieser Nummer von VISION 2000 möchten wir einen Beitrag dazu leisten – weniger dadurch, dass wir weitere bedrückende und erschreckende Fakten vor Ihnen, liebe Leser, ausbreiten. Vielmehr wollen wir über die Schönheit und die Bedeutung der Ehe schreiben. Die Texte sollen Mut machen, für diese Form des Zusammenlebens von Mann und Frau, die uns oft als überholtes Relikt präsentiert wird, offensiv zu werben.
Soweit zu der neuen Ausgabe. Nun zu einem Anliegen, das wir an Sie herantragen möchten: Vor zwei Wochen hat uns die Post eine große Zahl von zurückgesendeten Heften unserer Zeitschrift ins Büro geliefert. Unter den Adressen befanden sich vor allem solche von Lesern, die verzogen waren oder in Ortschaften wohnen, in denen sich die Anschriften geändert hatten. Vielfach wechseln ja Orte, deren Häuser bisher durchnummeriert waren, zu Straßenbezeichnungen.
Für uns ist es äußerst schwierig, von Wien aus solche Änderungen nachzuvollziehen. Daher unsere Bitte: Sollte sich Ihre Adresse geändert haben, dann wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns das mitteilen. Das gilt natürlich auch für den Fall einer Übersiedlung: Wenn Sie Domizil wechseln und die Zeitschrift weiter beziehen wollen, teilen Sie uns bitte ihre neue Anschrift mit. Wir schicken Ihnen übrigens VISION 2000 auch gern nach Übersee nach.
Nach diesem eher technischen Anliegen möchte ich die Gelegenheit nutzen, einem unserer treuesten Begleiter, dem Salzburger Weihbischof Andreas Laun zu gratulieren. Er hat im Oktober seinen 70. Geburtstag gefeiert: Wir sind Dir, lieber Bischof Andreas, zu großem Dank verpflichtet. Wann immer wir die Bitte um einen Beitrag an Dich herantragen, bist Du ohne langes Zögern bereit, in die Tasten zu greifen. Und vor allem: Wir können uns blind darauf verlassen, dass das Ergebnis Deiner Mühe verständlich, pointiert und rechtgläubig ist. Letzteres ist ja heute leider keine Selbstverständlichkeit. Also, ein großes Dankeschön und viel Segen für Dein weiteres Wirken.
Wie rasch ist dieses Jahr vergangen! In der nächsten Ausgabe schreiben wir schon 2013 – wo wir uns doch gerade erst auf 2012 umstellen mussten. Daher möchte ich Ihnen, liebe Leser, im Namen aller Mitarbeiter einen gesegneten Advent, eine fröhliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr – tatsächlich schon 2013! – wünschen.