Bereits zum 14. Mal lädt heuer die Loretto Gemeinschaft zum großen „Fest der Jugend“ am Pfingstwochenende nach Salzburg ein: Umkehr, neue Begeisterung für Jesus, Glaubenserneuerung und -vertiefung sind dessen wunderbare Früchte.
Im Jahr 2000 trafen sich erstmals knapp 100 Jugendliche aus Salzburg und Umgebung, um drei Tage lang Pfingsten zu feiern. Im vergangenen Jahr kamen bereits über 5.000 Youngsters aus ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz zu Pfingsten nach Salzburg. Beherbergen konnte diese erstaunliche Anzahl an Teilnehmern nur mehr der ehrwürdige Salzburger Dom. Ein 22 jähriges Mädchen aus Oberösterreich schreibt am Ende dieser Tage: „Wenn ich daran denke, wie der Dom gebebt hat, wie sich die Straßen der Stadt mit Freude, Tanz und Lobpreis gefüllt haben, dann jubelt mein Herz. Das ist sie, unsere Kirche!“ Zeugnisse wie dieses trudeln zu Hunderten in den Tagen nach dem Festival im Kongressbüro ein.
„Was ist das Geheimnis eurer Arbeit? Wie schafft ihr es, jedes Jahr tausende Jugendliche nach Salzburg zu bekommen?“ – fragte der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden vor einigen Wochen. Unsere Antwort: „Es ist Jesus, den wir suchen, wenn wir vom Glück träumen; Er ist es, der auf uns wartet, wenn uns nichts von dem zufriedenstellt, was wir vorfinden; Er ist die Schönheit, die uns so anzieht… Jesus ist es, der in uns etwas entfacht: die Sehnsucht, aus unserem Leben etwas Großes zu machen, die Ablehnung, uns von der Mittelmäßigkeit verschlingen zu lassen, den Mut, uns treu und demütig darum zu mühen, uns selbst und die Gesellschaft besser zu machen… (frei nach Johannes Paul II. beim Weltjugendtag in Rom).
Diese starken Worte, diese Antwort von Johannes Paul II auf so viele „unruhige und hungrige Herzen, die Gott noch nicht gefunden haben“, ist so etwas wie der Leitfaden für die Pfingsttage in Salzburg.
Im Juni 2012 schreibt ein junger Mann im Anschluss an das „Fest der Jugend“: „Ich war das erste Mal dabei und konnte fast nicht glauben, dass so viele Menschen Jesus nachfolgen. Das war das absolut beste Wochenende in meinem bisherigen Leben!“
Was sind die Highlights dieses Wochenendes? Ganz sicher der „Abend der Barmherzigkeit“ am Samstag im Salzburger Dom. Mehr als 60 Priester hören drei bis vier Stunden lang Beichte, um allein in dieser Nacht etwa 2000 Jugendlichen Gottes Vergebung zuzusprechen, und die feierlichen Gottesdienste während der drei Tage, die den Dom aus allen Nähten Platzen lassen. Dann am Pfingstsonntag der besondere Moment, an dem viele dieser jungen Christen dem Aufruf folgen, Jesus bewusst nachzufolgen und Ihm ihr Leben anzuvertrauen. Und dann auch am Sonntag Abend oben auf der Festung Hohensalzburg das Fürbitt- und Segensgebet für die Stadt und das ganze Land gemeinsam mit dem Salzburger Erzbischof. Dazwischen Vorträge und Katechesen, Workshops, das Eröffnungsmusical, die vielen Begegnungen und Freundschaften.
Und Jahr für Jahr werden es mehr! Warum? Weil jeder, der an diesem Wochenende Feuer gefangen hat, dieses Feuer auch anderen weitergeben möchte – meist den besten Freunden, dem Bruder, der Schwester. Und daher kommen viele wieder – diesmal aber nicht allein, sondern als kleine Menschenfischer mit denen, die sie angesteckt haben.
Eine besondere Frucht der Pfingsttage in Salzburg sind die vielen Gebetskreise und Gruppen, die in den letzten Jahren entstanden und Teil der großen Erneuerung unserer Kirche in Österreich geworden sind.
Pfingsten in Salzburg: Hoffnungszeichen und Geschenk für unser ganzes Land. Ein junger Mann hat es in einem Zeugnis so ausgedrückt: „Tränen fließen und die Gnade strömt – das war Pfingsten 2012. Da ist eine neue Geschichte voll im Gange. Tausende von Jugendlichen schwärmen aus in das alte Europa, um ihm ein neues Gesicht zu geben und die Apostelgeschichte weiterzuschreiben. Eine gewaltige Erweckung!“
GMM
Alle Infos und die Möglichkeit sich anzumelden auf www.loretto.at.