Bei uns hat sich sehr viel getan durch das Jungfamilientreffen. Die Ehe lief nicht so wie wir uns das vorgestellt hätten. Es hat uns was Großes gefehlt und das haben wir in Pöllau wiedergefunden. Man kann sagen, es hat uns dorthin gezogen.
Zuerst hatten wir gedacht: Wir halten das nicht aus, da sind so viele die beten und glücklich sind. Jeden Tag Heilige Messe und am Abend beim Abendgebet ein Gesätzchen vom Rosenkranz. Das Beten war nicht gerade unsere Stärke, doch die Kinder wollten immer hin, und es gab auch für uns immer etwas, das uns dann doch so interessierte, dass wir noch bleiben wollten.
Dann kam der Freitag, das „Fest der Barmherzigkeit“ in der Kirche. Da hat es uns gepackt, wir konnten nicht mehr aus, ein echter Durchbruch für unser ganzes Leben. Gott hat uns berührt und dann waren wir voll dabei: Anbetung, Musik, das Versöhnungspaargespräch, die Beichte, das war der Durchbruch. Am Abend kam die Eheerneuerung – wir hatten gar nicht gewusst, dass man das machen kann – und haben einfach mitgemacht.
Seither wissen wir wieder was das Wichtigste für unsere Ehe und unsere Familie ist. Wir haben beide dem Herrn übergeben, mit Ihm geht alles! Jetzt kennen wir viele andere Familien, die den Weg mit uns gehen und mit denen wir im Gebet verbunden sind.
Es tut so gut zu wissen, dass es viele andere Familien gibt, die den Weg auch mit Gott gehen. Selbst wenn wir uns einmal keinen anderen Urlaub leisten können - seit damals ist das Jungfamilientreffen in Pöllau ein ganz besonderer Fixpunkt in unserem Jahresprogramm!
Familie S.