Der Teufel will, dass sie sterben. Wer denn? Die Kinder mit Down-Syndrom. Warum sollte dem Teufel gerade an deren Tod gelegen sein? Weil sie von Gott gesandte Boten sind, damit sie uns die Liebe lehren.
Erstens einmal sind Down-Syndrom-Kinder nämlich überwiegend frohe Kinder. Klar, sie haben auch ihre schlechten Tage – wie wir alle. Aber die meiste Zeit über sind sie glücklich und froh und so liebevoll, dass es Dich richtig umwirft. Sie lieben bedingungslos. Der Teufel hasst das. Das hasst er am meisten.
Zweitens lehren sie uns, was es heißt, wirklich zu lieben. Es ist nämlich eine enorme Herausforderung, sich klar darüber zu werden: Ich sorge von jetzt an für ein Kind mit Down-Syndrom und ziehe es groß. Das ist nämlich eine lebenslange Aufgabe. Offengestanden: Diese Aufgabe erschreckt jene, die damit konfrontiert werden.
Aber, was Eltern und Geschwister solcher Kinder Ihnen auch erzählen werden: Es ist ein fantastisches Erlebnis. Es zwingt Sie, sich selbst zu vergessen. Die Kinder lehren Sie Freude und Opfer. Und das hasst der Teufel.
Er hasst es, wenn Menschen Opferbereitschaft für andere erlernen. Der Teufel hasst es, wenn wir uns selbst in die zweite, die dritte oder vierte Reihe stellen.
Der Teufel will daher, dass sie sterben.
Und deswegen werden heute rund 90 Prozent aller ungeborenen Kinder mit der Diagnose Down-Syndrom durch das Instrumentarium von Abtreibern getötet. Das will der Teufel. Ja, das mag er.
Auszug aus C-Fam, Catholic Family and Human Rights Institute, www.c-fam.org mit Hinweisen auf mögliche Hilfe und Unterstützung für das Anliegen von Familien mit Down-Syndrom-Kindern.