Es gehört fast schon zur guten Tradition der Einleitung zum 5. Heft des jeweiligen Jahres, daß ich mich für die verspätete Erscheinung entschuldige. Wir sind erst vor weniger als zwei Wochen aus dem Urlaub heimgekehrt - naja, und dann ist eben viel zusammengekommen. Das Schwerpunkt-Thema habe ich zwar schon lange im Herzen bewegt, aber zuletzt muß all das auch zu Papier gebracht werden und das erfordert seine Zeit.
Und weil zuletzt dann doch alles sehr schnell gehen mußte, sehen wir schon jetzt voraus, daß wohl eine ganze Reihe von Fehlern übersehen worden sind. Seien Sie bitte großzügig.
Bevor ich darauf vergesse, beginne ich mit einem praktischen Hinweis: Auf dieser Seite finden Sie beim österreichichen Konto eine zusätzliche Zahlenkombination. Sie eröffnet jenen Lesern, die zwar in der Euro-Zone leben, in deren Land wir aber kein Konto führen, die Möglichkeit, uns Spenden zu Inlandstarifen zu überweisen. Sollten Sie sich nicht auskennen, gibt Ihnen Ihre Bank sicher gern Auskunft.
Nun aber zum wichtigsten Anliegen dieser Begrüßung: Wir werden am 25. Oktober 2003 in der Basilika am Sonntagberg die Seligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta - diese findet am 19. Oktober in Rom statt - nachfeiern.
P. Leo Maasburg, der Mutter Teresa sehr gut gekannt und sie auf vielen Reisen begleitet hat, wird einen Vortrag über die neue Selige halten. Bei diesemAnlaß wollen wir auch dankbar an den 12. Internationalen Familienkongreß denken, der vor 15 Jahren vom 20. bis 23. Oktober 1988 stattgefunden hat. Mutter Teresa war ja eine der Promotorinnen dieser Großveranstaltung (siehe Seite 21).
Dieser Kongreß hat ganz sicher sehr viele Früchte in diesen letzten 15 Jahren getragen, für die wir dem Herrn bei dieser Gelegenheit ebenfalls danken wollen. Eine dieser Früchte ist die Zeitschrift VISION 2000, deren erste Ausgabe während des Kongresses erschienen ist. Und so wird die Feier am 25. Oktober auch ein 15. Geburtstag der Zeitschrift sein. Wir laden Sie, liebe Leser, sehr herzlich zu diesem Geburtstagsfest ein. Sie können ruhig zahlreich kommen, die Basilika ist groß. Und wir würden uns sehr darüber freuen.
Für alle Wiener kündigen wir schon jetzt an, daß wir die Absicht haben, im November in den Räumen der Redaktion einen Tag der offenen Türe abzuhalten. Weil das Datum noch nicht feststeht, werden wir Ihnen Näheres in der nächsten Ausgabe mitteilen. Bis dahin werden wir uns bemühen, die Räume, so gut es geht, auf Vordermann zu bringen.
Bleibt mir wieder einmal, Ihnen für Ihre Treue zu danken und die Hoffnung auszusprechen, daß Sie sich weiterhin engagieren, die Zeitschrift weiterzuverbreiten.
Christof Gaspari