VISION 20005/2003
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Entdeckung im Stephansdom

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VISION 2000 entdeckte ich zufälllig vor einigen Jahren, als ich mit einigen bulgarischen, pfingstkirchlichen Freunden durch Wien spazierte, und diese einige im Stephansdom ausgelegte Exemplare der Zeitschrift mitnahmen. Ich las darin auf der Fahrt nach Bulgarien und habe die Zeitschrift sofort bestellt.

Inzwischen fanden sich sechs weitere Bezieher, die die Zeitschrift bei mir kennengelernt haben oder denen ich Jahresbezüge zu Geburtstagen durch Spende geschenkt habe - darunter zwei Katholiken, drei Evangelische und ein junger Mann, der in den letzten Monaten durch viele Gespräche und auch durch Lesen der Zeitschrift auf den Weg des Glaubens kam.

Ich selbst gehöre zur evangelischen Landeskirche, habe aber viel Segen auch durch andere Kirchen empfangen und besonders seit meinem ersten Besuch in Medjugorje 1997 einen starken Zustrom geistlichen Lebens erfahren.

In den letzten Jahren - besonders durch Medjugorje - habe ich meinen Glauben verloren (!) in dem Sinn: Ich glaube nicht mehr, jetzt weiß ich. “Ich hatte von Dir nur vom Hörensagen vernommen, aber nun hat mein Auge Dich gesehen."

Ich warte mit Spannung auf jede neue Ausgabe der Zeitschrift und werde immer neu entzündet durch die Zeugnisse lebendigen Glaubens, missionarischen Lebens und missionarischen Leidens: Maria Loley zu ihrem Krankenbett: “Das ist die Fortsetzung der Mission."

Eines der bewegendsten Zeugnisse war mir das Foto der kleinen Teresa in dem Heft über “Hoffnung": Das vertrauensvolle Lächeln eines Mädchens, das nach vielen Gebeten ihrer Eltern und von Lesern schließlich gestorben ist. Viele innerweltliche Hoffnungen erfüllen sich nicht, aber über allem Zerbruch bleibt Jesus Garant der neuen, geheilten Welt.

Christian Kellermann

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