VISION 20001/2004
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Einleitung

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Ein neues Jahr hat begonnen. Die vielen Feiertage in den letzten Wochen haben die Herstellung dieser Nummer etwas verzögert. Aber jetzt ist der Großteil der Arbeit getan. Zeit, Sie zu einem kurzen, gemütlichen Plauscherl einzuladen, liebe Leser. Wichtige Mitteilungen gibt es nämlich diesmal keine.

Vielleicht interessiert es Sie, einmal zu erfahren, wie so eine Nummer der Zeitschrift entsteht. Wie Sie wissen, erscheint sie sechsmal im Jahr. Also stehen jeweils zwei Monate für ihr Zustandekommen zur Verfügung. Klingt nach viel, ist aber erfahrungsgemäß ein kurzer Zeitraum für unser kleines Team, dessen Redaktion im wesentlichen aus meiner Frau und mir (nebenberuflich) besteht.

Nach der Fertigstellung einer Nummer kommt zuerst das große Aufatmen: “Wieder geschafft. Danke, Herr!" Dann vergeht eine Woche bis zum Erscheinen der Nummer. So lange braucht die Druckerei. Der Versand dauert weitere zwei bis sieben Tage (wobei festzustellen ist, daß die Postleistungen zwar teurer, aber unzuverlässiger werden. Sollten Sie also einmal länger als 2,5 Monate kein Heft bekommen haben, dann rufen Sie uns bitte an, damit wir Ihnen ein Exemplar nachschicken.)

Wenn dann die ersten Leserreaktionen eintreffen (über die wir uns sehr freuen, viele Leser bestellen dann weitere Exemplare, um sie weiterzugeben), beginnt bei uns das Überlegen, wie die nächste Nummer aussehen soll. Drei Fixpunkte sind vor allem zu bedenken: Wen portraitieren wir das nächste Mal? Welches Schwerpunkt-Thema bringen wir? Und: Welchen Heiligen stellen wir unseren Lesern vor?

Oft läßt uns der Heilige Geist ganz schön warten, bis er uns da Klarheit schenkt. Manchmal ist es fast nicht auszuhalten, weil die Zeit schon so fortgeschritten ist - und wir haben immer noch keine Antwort. Aber dann erleben wir staunend, wie sich plötzlich alles fügt und wir stehen selbst ganz erstaunt vor einer Ausgabe, die fast schon verloren schien.

Die Herstellung selbst, also das Schreiben der Texte, die Gestaltung der Seiten, das Suchen der Bilder, all das drängt sich in den letzten zwei Wochen zusammen. Da wird dann ein Großteil der Freizeit für VISION aufgewendet. Die Familie kennt das schon: Da ist mit dem Vater und Großvater nicht viel anzufangen. Gott sei Dank lassen sich Töchter, Schwiegersohn, Schwiegermutter beim Korrekturlesen einspannen, werden aber stark unter Druck gesetzt, weil alles in letzter Minute zusammenkommt. Ein Computerfachmann hilft uns schließlich in den letzen Phasen vor der Übersendung in die Druckerei.

Wie gesagt, das meiste davon liegt jetzt hinter uns. Wir haben wieder einmal sehr von der Beschäftigung mit dieser Ausgabe profitiert und sind dem Herrn und Ihnen, liebe Leser, sehr dankbar, daß wir an diesem Werk arbeiten dürfen.

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