Daß diese Nummer etwas später als üblich, bei Ihnen eintrifft, ist diesmal meine Schuld. Die Verspätung beim letzten Mal war hingegen dem Zusammenwirken von Versand und Post zu verdanken. Entschuldigen Sie bitte beides.
Darf ich Ihnen, bevor ich zum “Dienstlichen" komme zunächst etwas erzählen? Ich komme eben von Freude erfüllt von der vierten Etappe des “Lebendigen Rosenkranzes", einer Gebetswanderung in fünf Abschnitten rund um Wien. Heute dürften wir 140 Beter gewesen sein, bei anderen Etappen waren es auch schon um 100 mehr. Das Anliegen: Für die Stadt und ihre Bewohner, für eine Erneuerung des Glaubens in Wien, Österreich, in Mitteleuropa zu beten - und Zeugnis zu geben von einem frohen Glauben.
Viele wunderbare Momente durften wir bisher erleben, etwa die Segnungen der Stadt von den Anhöhen rund um Wien bei Kälte, Regen, aber auch bei Sonnenschein, den Einzug vom Laaer Berg in den elften Bezirk mit dem Allerheiligsten voran und frohem Gesang, den krebskranken Mann, der uns entgegenkommt, einen Priester um seinen Segen bittet und diesen knieend empfängt... Die Menschen, denen wir begegnen, nehmen das Zeugnis überwiegend positiv auf, sind dankbar, wenn sie hören, daß für ihre Anliegen gebetet wird. Und wir selbst kehren beschenkt heim, im Glauben gestärkt, egal wie das Wetter war.
Gott wird Großes an Wien und seinen Bewohnern wirken. Und diese im Vorjahr als Vorbereitung auf die Wiener Stadtmission gestartete Gebetsinitiative - sie hat schon Nachahmer gefunden - wird sicher noch weite Kreise ziehen, weil sie Sprengkraft in sich birgt.
Sie spüren, ich stehe noch ganz unter dem Eindruck des Erlebten. Nun sollte ich aber auch noch Prosaisches anschneiden. Und zwar geht es um das Ausfüllen der Erlagscheine, wenn jemand durch eine Spende in unsere Versandliste aufgenommen werden will. Unsere Bitte: Füllen Sie Ihre Daten leserlich und vollständig aus. Immer wieder müssen wir nämlich teure Nachforschungen bei der Bank in Auftrag geben, weil wir ja niemanden, der einzahlt, um Leser zu werden, enttäuschen wollen.
Und noch etwas: Sollten Sie einmal länger als zehn Wochen keine neue Nummer bekommen, so rufen Sie uns bitte an. Dann hat nämlich etwas mit dem Versand oder der Post nicht geklappt. Wir schicken Ihnen gerne einen Ersatz für das verlorengegangene Exemplar zu.
Diesmal möchte ich die Einleitung mit einem Geständnis schließen. Ich schreibe diese Zeilen immer besonders gern, weil ich mich da mit jedem von Ihnen, liebe Leser, besonders verbunden fühle. Darum möchte ich Sie auf diesem Weg auch herzlich grüßen und Ihnen für die langjährige treue Begleitung und die viele Ermutigung, die Sie uns zukommen lassen, danken.
Christof Gaspari