Sie haben die erste Ausgabe des Jahres 2005 vor sich. Weil der Papst es zum Jahr der Eucharistie erklärt hat, haben wir das Thema zum Schwerpunkt der Nummer gemacht und uns bemüht, dieses für uns Christen zentrale Geheimnis des Glaubens so aufzubereiten, daß es auch für den theologisch nicht vorgebildeten Laien ansprechend ist. Hoffentlich ist es uns gelungen. Wir werden es an Ihren Rückmeldungen merken.
Nun aber zu ein paar praktischen Anliegen: Die Deutsche Post stellt ab 2005 das bisher praktizierte Verfahren, falsche Adressen an den Absender zu melden, ein. Es gibt zwar eine neue Variante für diesen Dienst, die allerdings für uns zu teuer kommt. Ohne diese Rückmeldungen sind wir aber hilflos, die Sendungen gehen dann einfach “ins Leere". Die österreichische Post wiederum sendet zwar unzustellbare Zeitungen zurück, jedoch ohne Angabe einer neuen Adresse. Daher unsere große Bitte an alle Leser: Geben Sie uns Adreßänderungen bekannt - und zwar nicht nur dann wenn sie übersiedeln, sondern auch wenn sich Ihr Wohnort nicht ändert, wohl aber Ihre Adresse (das geschieht beispielsweise, wenn in Dörfern neue Straßenbezeichnungen eingeführt werden).
Und dann noch etwas: Wenn Sie uns eine Nachricht auf Band hinterlassen, sprechen Sie bitte langsam und möglichst deutlich. Es passiert immer wieder, daß wir zwar eine Botschaft empfangen, sie aber nicht ausreichend gut verstehen, um angemessen auf sie reagieren zu können. Das auch als Erklärung all jenen, die sich schlecht behandelt gefühlt haben mögen, weil wir auf eine Nachricht nicht reagiert haben.
Nun aber noch zu einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr (über Zahlen informieren wir Sie in der nächsten Nummer): Dank Ihres Engagements als “Kolporteure" der Zeitschrift konnten wir 2004 die Zahl unserer Leser um mehr als 800 steigern. Auch finanziell sind wir wieder gut über die Runden gekommen. Wir haben alle unsere Rechnungen bezahlen können. Herzlichen Dank für diese treue und großzügige Unterstützung so vieler. Wir wissen Ihr Engagement wirklich sehr zu schätzen. Wem immer wir die Geschichte vom Abenteuer VISION 2000 erzählen, staunt, daß ein Medium, das sich allein von der freiwilligen Unterstützung seiner Leserschaft erhält und keinerlei Inserate schaltet, nunmehr schon in sein 17. Jahr geht - und das bei rückläufigen Auflagezahlen der kirchlichen Medien. Daher unsere Bitte: Tragen Sie auch weiter dazu bei, daß VISION 2000 seinen Dienst für die Neuevangelisation tun kann.
Bleibt mir noch, Ihnen am Ende dieser einleitenden Zeilen ein gesegnetes Jahr 2005 zu wünschen, ein Jahr, in dem wir alle tiefer in das Geheimnis der Eucharistie eindringen mögen.
Christof Gaspari