Es ist wirklich erstaunlich, wie gut die letzte Nummer von Ihnen aufgenommen worden ist. Wir freuen uns sehr darüber. Obwohl wir diesmal sogar 19.000 Exemplare gedruckt hatten, konnten wir nicht allen Wünschen auf weitere Zusendungen nachkommen. Längst ist das letzte Exemplar verschickt. Offensichtlich hat viele das Thema Esoterik stark bewegt.
Die Leserreaktionen lassen erkennen, wie weiterbreitet esoterische Praktiken sind und wie wichtig die Auseinandersetzung mit ihnen ist. Viele Leser wollten zu bestimmten Fragen Näheres wissen. Daher haben wir das Thema in dieser Nummer noch einmal (auf den Seiten 18-21) aufgegriffen. Damit wollen wir allerdings seine Behandlung bis auf weiteres abschließen.
Was wir Ihnen aber zum Thema "Esoterik" dennoch anbieten könnten - sollte daran Interesse bestehen -, ist folgendes: Wir fassen die Texte, die in VISION 2/99 und 3/99 veröffentlicht wurden zu einem Sonderheft zusammen, das wir auf Anfrage verschicken würden, allerdings nur dann, wenn ausreichend viele Abnehmer aus dem Leserkreis dies wünschen. Eine Mindestauflage von 10.000 Stück wäre erforderlich, um die zusätzliche Anstrengung zu machen.
Daher die Einladung, beispielsweise an Pfarren: Wenn Sie an der Verteilung einer Sondernummer in größerem Stil Interesse haben sollten, melden Sie uns das bitte. Schön wäre es auch, wenn Sie sich an den Kosten beteiligen könnten. Wir haben zwar aus dem Vorjahr einen finanziellen Überschuß in das heurige Jahr übernommen. Aber eine solche Sondernummer käme um einiges teurer.
Nun aber zur Bilanz unserer Finanzgebahrung 1998, die sie in der Tabelle dargestellt finden. Wirklich ein Grund zur Freude und zu großer Dankbarkeit, daß Sie uns finanziell so kräftig unterstützt haben - noch dazu, ohne daß wir ein einziges Mal im Vorjahr auf Geldfragen zu sprechen kommen mußten! Wem immer man von dieser Tatsache erzählt, staunt, daß so etwas möglich ist: Immerhin sind fast zwei Millionen Schilling zusammengekommen!
Und noch etwas sehr Erfreuliches ist zu berichten: Unsere Bürosituation hat sich stabilisiert. Das ist in erster Linie das Verdienst von Helmut Hubeny. Er ist zwar seit Jahren schon Obmann des Vereins VISION 2000, kann aber dank einer unmittelbar bevorstehenden Pension jetzt auch Zeit und Kraft in den Alltagsbetrieb von VISION stecken - und macht das ausgezeichnet. Das tut dem Chaosmanagement, das wir in letzter Zeit betrieben hatten, sehr gut. Sie können daher, liebe Leser, in Zukunft wieder damit rechnen, daß Sie uns in den angegebenen Zeiten telephonisch auch tatsächlich erreichen. Einige Leser hatten ja zuletzt viel Geduld aufbringen müssen, weil sie erst nach mehreren vergeblichen Versuchen durchgekommen waren. All jene bitten wir um Entschuldigung. Von jetzt an wird es besser klappen.
PS: Wir planen, im Center St. Elisabeth Anbetungszeiten einzurichten. Interessenten für das Mitbeten bitte melden.