VISION 20006/2006
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Liebe Leser!

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Wieder eine Ausgabe, die mit Verspätung bei Ihnen ankommt. Diesmal war es die Stadtmission in Brüssel, die die Fertigstellung der Nummer verzögert hat. Aber Brüssel war einfach eine Reise wert: Schöne, mitreißende liturgische Feiern, Vorträge mit Tiefgang, bewegende Zeugnisse, viel Freude bei Begegnungen mit fremden, aber vom selben Geist bewegten Menschen, freundliches Interesse der Passanten, die bei Straßenmissionen angesprochen wurden, die große Gastfreundschaft der Brüsseler, sichtbare Freude beim eher “coolen" Brüsseler Erzbischof... Sie spüren meine Begeisterung.

In diesen Tagen ist mir auch bewußt geworden, wie wichtig es ist, daß wir Christen uns nicht verstecken. Wir haben der Welt ja etwas zu sagen. Das war auch der Tenor einer Gesprächsrunde, die im Rahmen der Missionswoche mit EU-Politikern stattfand: Auch wenn uns der Wind ins Gesicht bläst, die Botschaft Christi muß gesagt werden - auch wenn sie auf Widerstand stößt.

Stellen Sie sich vor: Am letzten Abend in Brüssel sind wir einer jungen, hübschen Französin, einer Schwester aus St. Etienne, begegnet - und sie outet sich als VISION-Leserin. Welche Freude! Ein bißchen stolz waren wir schon, in Konkurrenz mit den wirklich guten katholischen Medien in Frankreich bestehen zu können.

Damit sind wir beim Thema VISION: Wir bekommen häufig Hefte zurück, weil sie für die Post nicht genau genug adressiert sind. Zwar stimmen Straße und Hausnummer, aber es fehlt etwa die die Stiege oder die Wohnungsnummer. Darf ich Sie, liebe Leser, bitten, uns Ihre Adressen möglichst genau: Hausnummer, Stiege, Türnummer mitzuteilen. Denn oft fehlen diese Angaben auch in den Telefonbüchern.

Und noch ein Anliegen: Ich habe eben erhoben, daß wir heuer 509 neue Adressen dazugewonnen haben. Das ich beachtlich, wenn man bedenkt, daß wir von hier aus keinerlei gezielte Werbeaktionen unternehmen können. Herzlichen Dank allen, die uns weiterempfohlen haben.

Aber gerade aufgrund meiner Erfahrungen in Brüssel denke ich, daß wir noch weitaus mehr Leute ansprechen könnten und sollten. Und dazu möchte ich Sie, liebe Leser, wieder einmal animieren. Geben Sie doch die Zeitschrift weiter, lassen Sie sich Exemplare zum Weitergeben von uns zuschicken. Erst vorgestern hat mich eine liebe Freundin schüchtern gefragt, ob sie noch drei Exemplare haben kann - und dann hat sich herausgestellt, sie könnte auch 20 gut verwenden! Also keine Hemmungen: Wir schicken Ihnen gerne und gratis Werbeexemplare zu. Solche Aktivitäten sind wichtige Impulse für die Neuevangelisiserung. Die Menschen warten darauf, angesprochen zu werden!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu uns so bleibt mir, Ihnen eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit zu wünschen.

Christof Gaspari

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