Heute möchte ich diesen Einleitungsartikel mit einer wirklich freudigen Nachricht beginnen. In der Ausgabe 4/2006 haben wir Sie, liebe Leser, eingeladen, für die neunjährige Luisa, die an einer schweren, sehr seltenen Krebsart erkrankt war, um Heilung zu beten. Und nun hat uns vor kurzem die Nachricht errreicht, daß es dem Mädchen wider Erwarten nach einer chemotherapeutischen Behandlung so gut geht, daß sie schon seit längerem in die Schule gehen kann. Danke für Ihr Gebet.
Und noch etwas Erfreuliches: Auch die letzte Ausgabe ist wieder fast vollständig “ausverkauft": Von den 25.500 gedruckten Exemplaren sind nur mehr etwa 250 Stück übrig. Danke für die Nachbestellungen. Danke für die Weiterempfehlung der Zeitschrift. Ihre Bemühungen tragen Früchte: 160 neue Interessenten haben wir seit Jahresbeginn in unsere Versanddatei aufgenommen. Sollte Ihnen auch diese Ausgabe gefallen, haben Sie keine Hemmungen, bei uns im Büro Exemplare zum Weitergeben nachzufragen.
Danken möchte ich wieder einmal auch für die Post und E-Mails, die wir bekommen. Wieviele Ermutigungen erreichen uns da, wieviel Dankbarkeit kommt uns aus dem Leserkreis entgegen! Und dabei muß ich Ihnen gestehen: Obwohl die Herstellung der Zeitschrift selbstverständlich mit viel Arbeitsaufwand verbunden ist, sind doch letztlich wir selbst es, die am meisten von der Zeitschrift VISION 2000 profitieren. Denn alle zwei Monate stehe wir vor der schönen Aufgabe, uns mit wesentlichen, unseren Glauben betreffenden Themen auseinanderzusetzen. Und das geht nun einmal nicht ohne die Gewissenserforschung ab: Wie hältst Du es selbst mit diesen Fragen? Welchen Stellenwert haben sie in deinem Leben?
Daher war auch das Thema dieser Nummer “Die Kirche lieben?" für uns eine Gelegenheit, uns in Erinnerung zu rufen, was wir der Kirche alles zu verdanken. Vielleicht ist der Schwerpunkt auch für Sie, liebe Leser, eine Gelegenheit, sich diese Frage zu stellen. Ich nehme an, daß die meisten von Ihnen, vieles entdecken werden, wofür Sie dankbar sind.
Nun zu einem anderen Thema: In den kommenden Tagen haben wir die Jahresversammlung unseres Trägervereins. Bei dieser Gelegenheit lassen wir das vergangene Jahr Revue passieren. Wieder haben wir die Auflage gesteigert und wieder einmal sind wir finanziell gut über die Runden gekommen, wofür ich heute schon herzlich danke. In der nächsten Ausgabe werde ich Ihnen nähere Details über unser Gebarung 2006 mitteilen können.
Bleibt mir, Ihnen für die verbleibenden Tage der Fastenzeit viel Segen und für die bevorstehende Osterwoche viel Freude zu wünschen.
Christof Gaspari