Letzter Tag vor dem Urlaub. Die vergangenen Wochen waren sehr arbeitsintensiv. Unter anderem haben wir - wie angekündigt - eine Sondernummer hergestellt. Das Thema: “Esoterik - ein Weg in die Irre". Diese Ausgabe wurde nicht an alle Leser versandt, kann aber bei uns (Tel. und E-mail siehe Kasten unten) angefordert werden - durchaus auch in größeren Stückzahlen zum Weitergeben. Es handelt sich ja um ein Thema, das heute vielen unter den Nägeln brennt. Die bisherigen Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Also - greifen Sie zu!
Da wir in die zweite Jahreshälfte eintreten, ist es vielleicht angebracht, eine kurze Zwischenbilanz des ersten Halbjahres zu machen. Da ist zunächst die erfreuliche Feststellung, daß sich ihre Bemühungen, zur Weiterverbreitung von VISION 2000 beizutragen, wirklich gelohnt haben: Mit heutigem Stand verzeichnen wir fast 400 Neuzugänge seit Jahresbeginn. Vielen Dank. Dank auch für die finanzielle Unterstützung, die heuer allerdings nicht ganz das Niveau des Vorjahres erreicht. Im Vergleich zu 2006 liegen wir bei minus fünf Prozent. Noch kein Anlaß zur Sorge, aber in die Halbjahresbilanz paßt der Hinweis.
Ansprechen muß ich auch wieder einmal mein Versagen beim Antworten auf Leserpost. Immer wieder passiert es mir, daß ich eine Zuschrift zwar registriere, mich über sie freue, mir vornehme, möglichst rasch zu reagieren - und dann versinkt das Schreiben in den Bergen auf meinem Schreibtisch. Diese nehme ich mir vor in der zweiten Julihälfte abzuarbeiten.
In dieser Nummer haben wir übrigens mit einer neuen Rubrik begonnen: “Anfrage-Antwort" (siehe Seite 20). Eine Leserin hat an uns eine Frage, die sie beschäftigt hat, gerichtet. Wir haben sie an Pfarrer Urs Keusch weitergeleitet, und er hat sie in überschaubarer und verständlicher Sprache (kein theologisches Fachchinesisch) beantwortet.
Ich könnte mir vorstellen, daß es eine Bereicherung unseres Angebots sein könnte, wenn wir öfter Antworten auf konkrete Anfragen unserer Leser bringen. Damit wird auch die Beziehung zwischen uns, der Redaktion, und Ihnen, liebe Leser, intensiver. Und vor allem ermöglicht es uns, wirklich auf das einzugehen, was Sie bewegt. Also: Machen Sie von dem Angebot Gebrauch.
Noch etwas fällt mir ein: Der Papstbesuch in Österreich wird erstaunlich wenig beworben. Darf ich Sie, liebe Leser, bitten, für dieses segensreiche Geschehen in Ihrem Umfeld die Werbetrommel zu rühren, zur Wallfahrt nach Mariazell einzuladen und für das Gelingen des Treffens zu beten.
Ja, damit bleibt mir, Ihnen erholsame Sommermonate zu wünschen, eine schöne Zeit mit der Familie, gute Stunden des Plauderns mit Freunden und der Zwiesprache mit Jesus Christus.
Christof Gaspari
P.S.: Die Personen auf der Titelseite: Sr. Restituta Kafka, Edith Stein, Kardinal Jozsef Mindszenty, Erzbischof Oscar Romero, P. Maximilian Kolbe.