VISION 20006/2014
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Leserbriefe

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Der geistige Kampf wird heftiger
Ihr Verlag bereichert mit sehr lebensnahen Fragen und Antworten das Leben der Leser aus dem kath. Glauben, dafür ein herzliches „Vergelt's Gott“ einmal! Bleiben Sie weiterhin couragiert und überzeugend, für gottloses Mainstreaming ist unsere Lebenszeit zu wertvoll und zu kurz, der geistige Kampf wird täglich heftiger, doch, allein ein Leben der christlich gelebten Liebe zählt! Herzliche, liebe Grüße an Sie!
Anna Höfler, E-Mail

Gebet für die
verfolgten Christen
Ihr Vorwort in  5/14 hatte mir sehr zu denken gegeben, es ist gut, der Lauheit endlich den Kampf anzusagen, auch ich habe öfters vergeblich auf Fürbitten für unsere verfolgten Brüder und Schwestern gewartet… Ja, ein Gebetssturm – welche Kräfte schlummern da! Er kann aber nicht entstehen, wenn es innerhalb einer Gemeinde gar kein Gebetsleben gibt. (…) Übrigens gibt es zahlreiche Gebetshäuser in orientalischen Ländern. Erst vor kurzem hat ein Treffen stattgefunden mit 130 Leitern von Gebetshäusern. Berichtet wurde: Es gibt Menschen, die freiwillig mit der Gnade und unter dem Schutz Gottes in bedrohten Gebieten bleiben (z.B. Südkoreaner!). Auch würden sich oft Muslime bekehren.
Sibylle Hoffmann, E-Mail

Vorsicht Esoterik!
In VISION 5/14 stellen Sie das Buch Gefährliche Meditation vor. Das finde ich sehr gut und wichtig. Für mich ist die Esoterik einer der ganz dicken „Brocken“, der zuerst schleichend zum Glaubensverlust führt und in der Folge verhindert, dass die Person wieder zurückfindet, weil das Interesse am wahren Glauben und auch die Glaubensbereitschaft total verschüttet worden sind. Auch scheut man jede Anstrengung in diese Richtung.
Sr. Maria Veronika Lex,
A-6424 Silz

Handy-Anbeter
Heute bekam ich die aktuelle Ausgabe der VISION2000. Auf Seite 26 steht: „Wirklich glückliche Menschen pflegen enge Beziehungen. Sie haben Leute um sich, auf die sie sich uneingeschränkt verlassen können.“ Aber wo gibt es denn solche Leute? Was sieht man auf der Straße und in den öffentlichen Verkehrsmitteln?  Leute, die wie hypnotisiert auf ihr Handy starren. Ihr Gott ist das Handy, und diesen Gott lassen sie nicht aus den Augen. Rücksicht? Hilfsbereitschaft? Nächstenliebe? Das gibt es doch nur mehr in kitschigen Heimatromanen. Oder in katholischen Zeitschriften, die keiner der Handy-Anbeter liest.
Alfred Zoppelt, E-Mail

VISION weitergeben
Herzlichen Dank für die prompte Auslieferung der Hefte. Das ist wirklich super, weil ich sie damit beim Seminar gleich zu Beginn auslegen kann! Die VISION2000 kenne ich seit vielen Jahren und freue mich jedes Mal, wenn sie neu eintrifft… Ich freue mich, dass ich diese wunderbare Zeitschrift jetzt auch im Klosterladen auslegen kann!
Sr. M. Michaela Mayer ISA,
D-89165 Dietenheim-Regglisweiler
Danke allen, die bei der Verbreitung der Zeitschrift helfen. Wir schicken gern gratis Werbe-Exemplare zu.

Großes Lob
Zufällig habe ich bei unserem Urlaub in Tirol eine Ausgabe der VISION2000 in die Hände bekommen. Ich muss sagen, dass ich Ihr Magazin sehr gut finde, weil es lauter interessante Artikel enthält, die auch wirklich lesenswert sind! Also großes Lob ins Nachbarland!
Bernd Kindler,
D-97318 Kitzingen

Alles dreht sich
ums Geld
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was sich hinter den Parolen: Kapitalanlage, Rendite, Dividenden, Börsengeschäfte versteckt? All das riecht nach Kapitalismus. Dabei wird aus Geld und Vermögen wiederum Geld geschlagen. Seit einigen Jahrzehnten ist dieses Denken gewachsen wie nie zuvor. Mehr und mehr dreht sich alles nur noch ums Geld, um Zahlen und Prozente. Der Sinn und Zweck des Geldes als Tausch- und Zahlungsmittel wird verdrängt… So kann es nicht weitergehen. Der Kapitalismus muss in diesem Sinne ein Ende finden. In einer sozialen Marktwirtschaft soll das Kapital eine Tausch- und Zahlungsmittelfunktion haben und nicht eine Ermächtigung zur Rendite. Eine schmerzliche Einsicht für einige Wenige, aber eine Zukunftshoffnung für das breite Volk.
Br. Antonio Gehr, Franziskanerkloster, CH-8752 Näfels

Derselbe Gott wie
die Muslime?
Danke für ihren Artikel über den heiligen Kampf und Islam. Ihre Frage, „ob Christen und Muslime … den selben Gott anbeten“ wurde in Lumen Gentium 16 adressiert, wo steht: …die Muslime (sic!), die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten…. Papst Franziskus gab in Evangelii Gaudium 252 dieses Zitat weiter und fügte hinzu (253): „…denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen.“ Ich glaube, dass Ihr Artikel ein besseres Verständnis des Islams zeigt, als die obigen Zitate, aber wie weit sollte ein treuer Katholik in seiner persönlichen Meinung von einem Konzilsdokument und einem päpstlichen Schreiben abweichen?
Bill Gallagher, E-Mail

Weltweites Morden
Es ist erschreckend, dass das Thema Abtreibung, die Tötung ungeborener Kinder im Mutterleib, in unserer Gesellschaft, ja selbst in unserer Kirche im Prinzip für keine Aufregung mehr sorgt.  Wer liest heute noch die Zeichen der Zeit? Mutter Teresa rüttelte die Welt immer wieder auf. Von ihr stammt das Wort: „Das Töten der ungeborenen Menschen wird eine Lawine des Tötens der geborenen Menschen auslösen.“ Angesichts der vielen Kriege, des Terrors und des weltweiten Mordens, besonders der Christen, sollte schnellstens ein Umdenken eingeleitet werden, und zwar durch Gebets­aktionen und Aufklärung über die Grausamkeit des Tötens der Ungeborenen. (…) Das Böse hat die Herzen verdunkelt, die nur der Heilige Geist wieder erhellen kann.
Sofie Christoph,
D-86447 Weichenberg

Argumentationshilfe
Da ich zunehmend beratend in Eheproblemen in Anspruch genommen werde, gibt die Zeitschrift wertvolle Argumentationshilfen. Das Portrait über Birgit Kelle ist wegweisend. Am 27. September hat Bischof Vorderholzer in Regensburg eine Rosenkranz-Lichterprozession als Gebetssturm für unsere verfolgten Christen angesagt.
Mathilde Peus,
D-42553 Velbert-Neviges

Glaubensabfall
Im Zusammenhang mit manchen schockierenden, mit der Morallehre der Kirche nicht im Einklang stehenden Äußerungen hoher kirchlicher Persönlichkeiten zu Ehe, Familie und Sexualmoral sagte Kurienkardinal Brandmüller, dass die „unverfälschte katholische Lehre“ in Gefahr sei. Nun mag mancher fragen, ob das Verbreiten falscher Lehren so schlimm sei. Viele Beispiele aus der Kirchengeschichte sind ein Beleg dafür, dass dem ungehinderten Verbreiten von Irrlehren oft der Glaubensabfall folgt. Stehen wir heute nicht selber in einer solchen alarmierenden Situation? Alarmierend, weil wir die Wahrheit der alten Volksweisheit erleben: „Glaube verloren, alles verloren!“ Mit mütterlicher Liebe sucht deshalb die Kirche das Heil aller und muss denen, die nur auf Harmonie aus sind, lästig sein. Eine „falsche Milde“, die der Ansteckung mit falschen Lehren nachlässig gegenübersteht, ist „Grausamkeit“, so bezeichnet sie der große Kirchenlehrer und Bischof Augustinus, der sich selber mit Irrlehren auseinandersetzen musste. (…)Was können wir in dieser Zeit des Glaubensabfalls tun? Zumindest ist das Gebet für jeden von uns möglich, ebenso das Aufopfern der Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten.
Hilde Bayerl, D-81241 München

Marienverehrung
ist biblisch
Heinrich Huber übt in einer Le­serzuschrift Kritik an der Marienverehrung und behauptet, sie sei keineswegs biblisch begründet. Ich bin hingegen überzeugt, dass die Kirche ihre Lehre sehr wohl biblisch begründen kann. Wenn Maria auch nur ein wenig von der Sünde berührt worden wäre, wäre sie nicht vom Erzengel als „voll der Gnade“ begrüßt worden. Nach den begeisterten Worten Elisabeths „Du bist gesegnet unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes“ hat Maria geradezu in prophetischer Schau vorausgesagt: „…siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter…“ Diese Voraussage hat sich bis heute in vielfacher Weise erfüllt und wird sich weiterhin erfüllen. Von Anfang an hat die Kirche auch die Worte Jesu am Kreuz: „Frau, siehe deinen Sohn“ und zu Johannes: „Siehe, deine Mutter!“ so verstanden, dass  Johannes als Vertreter der Apostel und überhaupt der Jünger Jesu diese Worte Jesu als ein geistliches Testament gesehen hat. Es wäre zu kurz gegriffen, in diesen Worten Jesu nur eine Sorge für seine leibliche Mutter festzustellen. Gerade Künstler hatten dafür oft eine besondere Einfühlungsgabe. Ich erinnere mich an eine Predigt eines Karmeliterpaters in der Zeit meiner Kindheit, die ich in St. Wolfgang gehört habe. Er hatte den Kirchenbesuchern den berühmten Pacher-Altar erklärt. Maria wird von ihrem Sohn zur Himmelskönigin gekrönt. Ihr Blick aber richtet sich voll Mitleid auf die Erdenbewohner, die in vielfacher Hinsicht noch in einem Tal der Tränen um ihre persönliche Vollendung ringen müssen. Es soll und darf uns allen ein Trost sein, dass die hl. Gottesmutter Maria und die anderen Himmelsbewohner uns dort nicht vergessen werden.
P. Leopold Strobl OSB,
A-5152 Michaelbeuern

Der geistige Kampf
Angesichts der Gräueltaten der IS-Milizen dachte ich an die Rede des emeritierten Papstes Benedikt XVI. in Regensburg, die eine Welle der Entrüstung und darauf folgende Gewalttaten auslöste. Dem Papst wurde von der Weltpresse viel Unrecht getan durch Verzerrung des aus dem Kontext herausgerissenen Zitats seiner Rede, in der er dem Islam „auf den Zahn gefühlt hat“. Wo bleibt dieser Aufschrei acht Jahre später? Dieses Schweigen überrascht nicht, ist vielmehr eine Bestätigung, dass Gewalt im Islam eine Rolle spielt… Aber alle politisch korrekten Funktionäre versichern, dass Bluttaten mit dem Islam nichts zu tun haben…
Inge Kitzmüller, A-1030 Wien

Das Scheidungsrisiko kann man senken
Von Herzen danke ich Ihnen für die letzte Ausgabe der VISION, die Sie dem Thema Ehe und Familie gewidmet haben, und erlaube mir eine Anmerkung zu den erwähnten hohen Scheidungszahlen. Es ist sehr bedauerlich, dass es auch unter Katholiken viele Scheidungen gibt, es gibt jedoch einen Weg, das Scheidungsrisiko signifikant zu senken, nämlich die Natürliche Empfängnisregelung, wie durch die so genannte Rhomberg-Studie eindrucksvoll belegt wird. Während die Scheidungsrate in Österreich zwischen 37% in Tirol und 60% in Wien liegt, haben Paare, die NER leben, eine Scheidungsrate von nur 3%. (…) Wie wichtig wäre es, diesen Schatz an viele junge Paare weiterzugeben!
Bettina Rahm, E-Mail


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