Wir hatten uns von Anfang an vorgenommen, in der Zeitschrift regelmäßig die so heftig umstrittene Frage des Lebensschutzes aufzugreifen. Unser letzter Schwerpunkt zu diesem Thema erschien vor zwei Jahren, höchste Zeit also, uns wieder einmal der Frage zuzuwenden. Wie wir mit dem Leben umgehen, entscheidet über unsere Zukunft.
Ausnahmsweise steht diesmal auch schon das Schwerpunkt-Thema für die nächste Nummer fest: Wir wollen das Jubeljahr 2000 gebührend einleiten. Die nächste Ausgabe von VISION 2000 soll also eine Ahnung von der Größe unseres Gottes vermitteln, von dem Grund unserer Freude und unserer Hoffnung. Wie könnte das besser geschehen, als dadurch, daß uns viele von Ihnen, liebe Leser, ein Zeugnis vom Wirken Gottes in Ihrem Leben schicken?
Es geht ja im nächsten Jahr nicht darum, ein weit zurückliegendes Ereignis aus der Vergessenheit zu holen, sondern die Gegenwart Gottes in unserer Zeit zu bezeugen (Lesen Sie dazu die ausgezeichneten Worte von Kardinal Meisner auf Seite 21). Nichts ist in unserer Zeit, die so oft einen falschen Eindruck von der Kirche und vom Glauben hat, wirksamer als das Zeugnis einer lebendigen Beziehung zu Gott. Also bitte, geben Sie Ihrem Herz einen Stoß. Schreiben Sie uns. Wir erweitern auch gern den Seitenumfang, wenn der Andrang zu groß sein sollte, nehmen auch gerne mündliche Zeugnisse entgegen, um sie dann schriftlich umzusetzen.
Nun aber etwas ganz anderes: Wir haben erstmals von der Post einen großen Stoß von Heften zurückbekommen. Meistens hieß es: verzogen, immer wieder: verstorben, selten: nicht angenommen. Wir haben diese Adressen aus unserer Liste gestrichen, fragen uns aber, wie lange wir manche Adresse falsch gespeichert hatten. Darum wieder die Bitte: Teilen Sie uns mit, wenn Sie übersiedeln, damit wir die Hefte richtig adressieren können. Sagen Sie uns bitte auch, wenn Sie ungewollt auf unserer Liste stehen oder wenn Angaben auf Ihrer Adresse falsch sind. Von hier aus läßt sich das kaum korrigieren.
Augenscheinliche Fehler wollen wir in nächster Zeit ausmerzen. Wolfgang Stadler (er schreibt unserer Heiligenportraits) will sich der Mühe unterziehen, unsere Adreßdatei zu pflegen.
Bleibt noch, Ihnen wieder einmal für Ihre Treue, für Ihr Interesse, für Ihr Engagement zu danken. Ich glaube wir haben die engagiertesten Leser, die man sich wünschen kann. Darum trauen wir uns auch, Sie wieder einmal zu bitten, etwas in Sachen Werbung neuer Leser zu unternehmen. Fordern Sie Werbe-Exemplare bei uns an, bestellen Sie im voraus Exemplare der nächsten, der Jubel-Nummer. Wir würden sie gerne besonders weit streuen.
PS: Übrigens, auf der Titelseite ist unser ältester und unser jüngster Enkel zu bewundern. Klein Benjamin kam vor vier Wochen auf die Welt. Welche Freude!