Nach wirklich kalten Tagen endlich der Frühling! Strahlend blauer Himmel hinter dem Bildschirm meines Computers. Das färbt gleich auf die Stimmung ab. Und so nehme ich diese Zeilen zum Anlass, Ihnen wieder einmal für Ihre treue Begleitung, Ihr Interesse an der Zeitschrift und auch für Ihre Unterstützung – im Gebet und finanziell – zu danken. Eigentlich wollte ich Ihnen diesmal einen Überblick über unsere Finanzgebahrung im Vorjahr geben, aber ein gestern aufgetretener Computer-Defekt verhindert, dass ich Ihnen Details mitteilen kann. So werde ich Ihnen diese in der nächsten Ausgabe nachliefern. Jedenfalls sind wir auch 2017 dank Ihrer Großzügigkeit gut über die Runden gekommen. Daher schon an dieser Stelle: ganz herzlichen Dank! Noch etwas liegt mir am Herzen: Wir stellen fest, dass unsere Abo-Zahlen langsam, aber kontinuierlich rückläufig sind. Mit diesem Problem haben fast alle Printmedien zu kämpfen, besonders die kirchlichen. Wir wollen uns damit nicht abfinden und laden Sie daher wieder einmal ein, sich als Missionare zu betätigen, als Kolporteuere von VISION2000. Das war von Anfang an, das Erfolgsrezept der Zeitschrift. Ohne Ihr Engagement hätten wir nie unsere Auflage von zunächst 10.000 auf über 22.000 mehr als verdoppeln können. Daher wieder die Bitte: Fordern Sie Exemplare zum Weitergeben bei uns an, machen Sie auf unseren Internetauftritt aufmerksam (www.vision2000.at), teilen Sie, wenn Sie Facebook-Fans sind, Artikel, die Ihnen gefallen, mit Ihren Freunden. Damit gelingt es vielleicht auch, mehr jugendliche Leser zu gewinnen. Wie ich von meinen Enkeln weiß, haben diese ja eine weit größere Affinität zu Botschaften im Internet als zu bedrucktem Papier. Wichtig in diesem Zusammenhang ist mir dabei auch der Hinweis, dass wir nicht aus finanziellen Gründen krampfhaft nach neuer Kundschaft suchen, sondern weil dieses Medium Freude am Glauben vermitteln und zeigen kann, dass die Botschaft Christi keineswegs überholt, sondern im Gegenteil höchst aktuell ist und vernünftige Antworten auf die Fragen unserer Zeit hat. Zum Schluss ein paar Worte zu dieser Nummer: Heuer jährt sich die Verkündung der Enzyklika Humanae vitae zum 50. Mal. Wir nehmen dies zum Anlass, die Bedeutung dieses weithin geschmähten Dokuments – wie schon vor 10 Jahren – hervorzuheben. Für Christen, die ihren Glauben ernstnehmen, hat es prophetischen Charakter, dessen hohen Stellenwert die Beiträge dieser Ausgabe herausarbeiten. Bleibt mir wieder einmal, Ihnen im Namen aller Mitarbeiter viel Freude und geistigen Gewinn beim Lesen dieser Ausgabe zu wünschen.
Herzlich Ihr Christof Gaspari