VISION 20005/2021
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Leserbriefe

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Genderstern fernab jeder Realität
Die Wochezeitung Die Zeit fragte in ihrer Ausgabe vom 15.4.21 nach dem zahlenmäßigen Gewicht der Menschen, die weder männlich noch weiblich sind bzw. sein wollen und kam zu folgenden Ergebnissen:
– Seit dem Entscheid des Bundesverfassungsgerichts im Herbst 2017, wonach es in Deutschland drei Geschlechter gibt (m/w/divers) und dem Inkrafttreten eines einschlägigen Gesetzes am 1.1.19, haben sich etwa 300 Personen in ganz Deutschland auf den Standesämtern auf das dritte Geschlecht umschreiben lassen. Von bundesweit rd 780.000 Geburten pro Jahr wurden in einem Jahr auf Antrag der Eltern 17, dann 15, 2019 nur 11 Kleinstkinder als „divers“ oder „ohne Geschlecht“ registriert.
– Bei einer anonymen Umfrage des deutschen Meinungsforschungsinstituts bei 18.000 repräsentativ ausgewählten Personen bezeichneten sich nur drei als „divers“.
– Eine Umfrage von Die Zeit bei den Standesämtern der zehn größten Städte Deutschlands ergab, dass 2019 insgesamt 42, 2020 nur noch 31 Personen den Antrag stellten, als „divers“ eingetragen zu werden.
– Das Bundesverfassungsgericht rechnete jedoch mit rund 160.000 Betroffenen, da sehr viele sich scheuen, mit ihren Problemen an die Öffentlichkeit zu gehen. Einschlägige Vereine bzw. Verbände sind jedoch weit über ihre Mitgliederzahl hinausgehend politisch und gesellschaftlich einflussreich. Die Zeit fragt: Ist der Gebrauch des Gendersternchens „in einer Einladung zum Elternabend, einem Uni-Referat oder einem Sitzungsprotokoll tatsächlich notwendig? Die Chance, dass sich jemand Diverses angesprochen fühlt, beträgt statistisch eins zu tausend. Oder sollte man den bewussten Bruch mit der Grammatik sogar zur Pflicht machen? ... nicht nur, um verlässlich niemanden auszuschließen, sondern auch um bei jedem Kommunikationsakt deutlich das Ende der Zweigeschlechtlichkeit zu markieren?“
Franz Rader, E-Mail

Ein Dankeschön
Hallo, Redaktion  von Vision2000.  Ich möchte mich  vor allem einmal für Ihr  großes Engagement   zur   Neuevangelisierung Österreichs und darüber  hinaus bedanken – großartige  lehrreiche  Glaubensbeiträge. Ein großes  Lob  für diese wertvolle Zeitschrift. Ich freue mich   immer  auf   den Erhalt der neuen Ausgabe   und möchte nur sagen:  Weiter so in der bisherigen Art.   Danke für Euren wertvollen Dienst an den Menschen.
Kathi Astner, A-6361  Hopfgarten

Bitte keine
Plastikverpackung
Da uns Umweltschutz sehr wichtig ist, möchten wir freundlich die Plastikverpackung Ihrer Zeitschrift kritisieren und Sie als hoffentlich umweltbewusste Zeitschrift bitten, die Plastikverpackung durch einen Papierumschlag bzw. eine Papierbanderole zu ersetzen oder noch besser die Verpackung Ihrer Zeitschrift ganz abzuschaffen. Andere Zeitschriften kamen auch ohne unnötige Verpackung/Umschlag sicher, unversehrt und sauber an. In Zeiten von steigenden (Plastik-) Müllbergen ist eine Plastikverpackung Ihrer Zeitung der Schöpfung gegenüber unverantwortlich. Sie sollten noch besser und zeitgemäßer (auch) über eine digitale Ausgabe Ihrer Zeitschrift nachdenken, da wir als jüngere Generation eigentlich gar keine Zeitschriften mehr in Papierform lesen bzw. überhaupt abonnieren, sondern nur noch alles digital am PC, Tablet oder Smartphone lesen. So wird der Papierverbrauch automatisch reduziert.
Michael Sowieja, E-Mail
Siehe dazu die Bemerkungen auf Seite 26.

Kinder nicht
impfen lassen!
Während unser Gesundheitsminister am liebsten alle Kinder und Jugendlichen schon gestern geimpft hätte, war es kaum einem „Qualitätsmedium“ eine Sendeminute oder einen brauchbaren Artikel wert, dass am 21.6. die alles andere als impfkritische Weltgesundheitsorganisation WHO ihre Richtlinie, ob Kinder und Jugendliche geimpft werden sollen, radikal offiziell änderte. Ab sofort heißt es direkt und ohne Relativierung: Nein, nicht impfen! Die WHO in ihrer Begründung: Es gibt aktuell noch nicht genügend Belege für eine Empfehlung hinsichtlich einer Covid-19 Impfung für Kinder. Kinder und Jugendliche haben einen viel milderen Krankheitsverlauf, verglichen mit Erwachsenen. Die WHO bestätigt damit, was kritische Mediziner schon länger sagen.
Dipl. Päd. Walter Koren,
A-4560 Kirchdorf

Kann die Show überhaupt weitergehen?
Viele fragen sich, wie es nach der Pandemie weitergehen wird – Umkehren oder „must the show go on“? Die Mehrheit der Menschen wiegt sich in trügerischer Sicherheit, die moralische Unordnung weiterhin praktizierend. Gott kommt heutzutage in der Welt nicht mehr vor, Er ist in den Augen so vieler unnütz und wenig hilfreich. Manche Leute glauben sogar, Gott sei eine Illusion. Wichtig wäre es, die falschen Götter, die den Platz Gottes eingenommen haben, von ihrem Thron zu stürzen: Geld, Macht, Ansehen, Anerkennung, Spaß, Genuss... Aufgrund von Kirchenskandalen (Missbrauch) wagt die Kirche nur zaghaft in dieser Unordnung ihre Stimme zu erheben.
Maria wird die letzte Rettung der Menschheit sein. Sie ist die Siegerin in allen Schlachten Gottes, auch der Pandemie!
Ingeborg Kitzmüller, Wien

Ein Aufruf zum Gebet
Ich habe gehört, dass im Ste­ph­ans­dom geimpft werden soll, was sicher nicht richtig ist! Aber ich verstehe weder die Panik der Impfbefürworter vor Corona wie auch der Impfgegner, besonders der Religiösen, vor den Nebenwirkungen.
Natürlich sollte keinerlei Zwang herrschen, aber die Frage der Impfung ist für jeden eigentlich eine Gewissensfrage (was will Gott von mir in dieser Situation ganz persönlich?), bzw. Risiko-Abwägungssache (wie z.B. Chemotherapie, wo man sich aussuchen kann, will man an Krebs sterben oder evtl. an der Chemo). Auch Medikamente können starke und unbekannte Nebenwirkungen haben, an denen man auch sterben kann. (…)
Leider sind die meisten christlichen Familien und glaubenstreuen Katholiken bzgl. diesem Thema schon so verunsichert, dass tiefe Spaltungen und Risse durch die meisten Gemeinschaften gehen. Es ist die Taktik des Widersachers, in der Gesellschaft und in der Kirche Spaltungen zu erzeugen!
Ich würde bitten und vorschlagen, dass Vision2000 zum Beten aufruft, wie es P. Paul Maria Sigl so voller Weisheit beim heurigen Gebetstag der Frau aller Völker getan hat, und zwar für alle, die sich impfen lassen, damit sie vor den Nebenwirkungen bewahrt bleiben, und für jene, die sich nicht impfen lassen, damit sie vor Corona bewahrt bleiben. So entspannt, so friedlich, ganz ohne Lagerdenken, das ist in meinen Augen wahrhaft christlich, ja heilig…
Irmengard Haslinger, E-Mail

Ihr seid gesandt!
Ich bin seit Jahren ein interessierter Leser von Vision2000. Meldungen an Redaktionen meinerseits haben Seltenheitswert.  Aber diesmal möchte ich gleich einen Gedanken, der mir beim Lesen  des Einleitungsartikels in den Sinn gekommen ist, weitergeben: Wir werden leider, leider nach dem Schlusssegen der Hl. Messen nicht mehr gesandt. Auch nicht zu Pfingsten. Wir sollen nur in Frieden hingehen. Ein bisschen sehr dürftig für den Auftrag, den unser Herr Jesus Christus an uns als Kirche insgesamt und an jeden Einzelnen erteilt: zu allen Völkern zu gehen und alle Menschen zu seinen Jüngern machen. Ich glaube, dass uns dadurch unser Sendungsbewusstein abhanden gekommen ist. Und wenn wir nicht in dieser Sendung Rede und Antwort stehen und Zeugnis geben müssen, besteht keine Motivation, uns mit unserem Glauben  auseinanderzusetzen und im Glauben zu wachsen. Im Endeffekt verflüchtigt sich der Glaube. Die Menschen werden lau.
Michael Forstik, E-Mail

Das Böse zu tun,
hat Folgen
Als Antwort auf Ihren Artikel „Freier Wille bedeutet nicht Autonomie“ aus Nr. 3-4 bitte ich Sie, folgenden Leserbrief zu veröffentlichen: Gott hat den Menschen aus seiner unendlichen Liebe heraus den freien Willen gegeben, sich für Gut und Böse zu entscheiden. Wenn der Mensch nun glaubt, dass er ungehindert das Böse tun kann, ohne die Folgen tragen zu müssen, dann geht er in die Irre und in den Tod. Das den Menschen wieder bewusst zu machen, ist die schwierige Aufgabe. Hier kann nur noch der Dreifaltige Gott helfen, denn es ist alles schon zu weit im Schlechten fortgeschritten.
Sofie Christoph, E-Mail

Hilfe zum Selbstmord ist ein Irrweg
Wie zu erwarten, so ist nun nach der Jahrzehnte langen Freigabe der Tötung der ungeborenen Kinder die Unterstützung zum Selbstmord gesetzlich erlaubt. Beides wird als Hilfe angeboten, um die Menschen immer mehr von Gott und seinen Geboten wegzubringen, in die Irre und in den geistigen Tod zu führen. Es braucht einen weltweiten Gebetssturm, um das Schlimmste zu verhindern und die Menschheit wieder zur Umkehr zu bewegen. O, Maria, Du Braut des Heiligen Geistes, bitte für uns!
Evi Schmid, D-85244 Röhrmoos

Die Drangsal wird nicht ewig dauern
Der neue Coronaimpfstoff sei keine Impfung im klassischen Sinne, sondern der mRNA-Impfstoff programmiere die körpereigenen Zellen neu, hält Inge Thürkauf in einer Kleinschrift, Gottvertrauen statt Co­ro­na-Angst. Hintergründe der Corona-Krise fest. Zudem wurden auch Zelllinien von abgetriebenen Kindern zur Herstellung des Impfstoffes verwendet. Inge Thürkauf kritisiert die Corona-Tests und Masken­pflicht, das Einknicken der Kirchen, verweist auf das Vorbild des hl. Karl Borromäus während der Pest und schließt mit dem Appell:
„Die tiefste Not des Menschen ist die Gottvergessenheit, welche den Erstickungstod der Seele durch den Verlust des Glaubens mit sich bringt. Hätten wir vor diesem Gottvergessenheitsvirus nur ein wenig die an Hysterie grenzende Angst wie vor dem Corona-Virus, würde sich eine tiefgreifende Veränderung der Menschheit und der Welt vollziehen... Beginnen wir heute noch mit dem täglichen flehentlichen Gebet um Treue und Standhaftigkeit. Die Zeit der Drangsal wird nicht ewig dauern. Gott wird eingreifen und Seine Feinde demütigen.“ Die Broschüre ist erhältlich über 
Email PiesMicha@web.de.
Doris de Boer, E-Mail

Wie wichtig ist doch
die Beichte!
Sehr wichtig ist die Erinnerung an das in Vergessenheit geratene Sakrament der Beichte, das selbst auch viele Erstkommunionkinder heute nicht mehr kennenlernen. Obwohl ich im Leben viele gute Seelenführer gehabt habe, tue ich mich immer noch schwer mit der Sündenerkenntnis. Schon oft habe ich mir deshalb den mit dem Charisma der Herzensschau begabten Pater Pio als Beichtvater gewünscht. Sein Beichtstuhl war - wie Pater Amorth schreibt – „kein Absolutionsautomat, sondern Ort der Bekehrungen“.
Monika Hüssen, E-Mail



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