Ohne Glauben verzweifelt der Mensch
Ich danke Pater Karl von Herzen für seine Gedanken über die letzte Generation in der Vision 1/2024 auf Seite 18. Jedem Satz davon stimme ich zu. Ohne den Glauben an Gott kann der (junge) Mensch nur verzweifeln, erkenne ich als Essenz des Artikels!
Ergänzen möchte ich noch, dass der – vom Nationaldirektor, gewünschten – „first generation“ unzählige Kinder fehlen: Weltweit werden jährlich 70 Millionen Menschen abgetrieben. Darunter sind wohl genau diejenigen, die die „last generation“ zu einem Leben voll Hoffnung motivieren könnten!
Mag. Katharina Achammer,
E-Mail
Leider sehen Sie
das falsch
In Vision2000 Nr. 1/2024 äußern Sie große Sorge und Bedenken bezüglich der Mitte Dezember 2023 publizierten vatikanischen Erklärung Fiducia Supplicans zur Segnung homosexueller Paare durch Priester. (…)
Ich habe mir den Text von Fiducia Supplicans aus dem Internet heruntergeladen und wieder und wieder gelesen und seine Argumente beziehungsweise Darlegungen der vor allem von Papst Franziskus initiierten und begründeten Weiterentwicklung der bisherigen Lehre der Kirche über Segnungen bedacht und mit gläubigem Herzen im Gebet erwogen.
Ich halte deshalb Ihre Äußerung, bei den jetzt erlaubten, unter bestimmten Umständen erwünschten Segnungen handle es sich um eine Art „Segnung light" für falsch. Falscher noch und verletzend für die vatikanischen Verfasser und auch für den Papst finde ich das Wort vom „Kunstgriff“.
Wer den ganzen Text von „Fiducia Supplicans“ liest, liest zu wiederholten Malen, dass alles, was vorher Lehre der Kirche bezüglich homosexueller Verbindungen war, auch jetzt noch gilt, dass es zwischen dem diesbezüglichen Text vom 22.Februar 2021 und der jetzigen Erklärung keinen „radikalen Kurswechsel", keinen Bruch, wohl aber eine Weiterentwicklung der Segenslehre gibt.
Alfons Enting, D-46414 Rhede
Brauchen uns über Kriege nicht wundern
In einer Zeit, in der das Leben des Menschen von Anfang an, also schon vor seiner Geburt, also im Mutterleib , besonders gefährdet ist, ist es von unschätzbarer Bedeutung, immer wieder zu verkünden, dass jeder Mensch kostbar ist. Mutter Teresa von Kalkutta hat dies vorgelebt und verkündet. Sie hat auch vor den Folgen gewarnt: „Die Gewalt gegen die ungeborenen Kinder wird eine Welle der Gewalt gegen die geborenen Menschen nach sich ziehen.“ Bei weltweit mehr als 50 Millionen, durch Abtreibung getöteter Kinder, brauchen wir uns über Kriege, Tod und Mordschlag nicht mehr wundern.
Sofie Christoph, E-Mail
Jeder von Gott geliebt
Ich ging hin, um Gott meine Zeit zu schenken und bekam die Gewissheit geschenkt, dass hier und jetzt für immer jeder Mensch vom Vater gewollt, vom Sohn erlöst und im Heiligen Geist geliebt ist. Eucharistische Anbetung ist einfach überwältigend! Danken wir unseren Priestern für ihr „Ich bin bereit“, sodass Jesus gegenwärtig sein kann…
Gebhard Blesl, E-Mail
„Maria Knotenlöserin“ |
Kleine Schritte an der Hand Marias
Mit großem Interesse habe ich in Anbetracht der Aktualität den Artikel „Kleine Schritte an der Hand Marias - ein Vorschlag zur Heilung von "irregulären Paaren“ gelesen. Sogleich gingen meine Gedanken an das Gnadenbild „Maria Knotenlöserin“ in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach, dessen Verehrung dort eine beachtliche Tradition hat. Dem Verfasser ist unbedingt zuzustimmen, wenn er die „andere Lösung“ anpreist: die „marianische Lösung“.
„Maria Knotenlöserin“ erscheint geradezu vorgesehen für solche Situationen, in denen zwei Menschen mit schier unlösbar verknotet erscheinenden Bändern verbandelt sind.
In diesem Kontext entbehrt es nun nicht einer gewissen Ironie, dass es ausgerechnet kein geringerer als der Erzbischof von Buenos Aires, S.E. Jorge Mario Bergoglio, der Initiator von „Fiducia Supplicans“, selbst war, der die Verehrung dieses Gnadenbildes in seiner Heimat anregte, als er die Anfertigung einer Kopie des Augsburger Gnadenbildes in Auftrag gab, das inzwischen weite Verbreitung in Buenos Aires und ganz Argentinien mit vielen Tausend Pilgern genießt.
Die Ironie gewinnt gar an Gewicht, weil auch der Verfasser der Grundsatzerklärung bekanntlich Argentinier ist, ein Hinweis auf die „Knotenlöserin“ in dem Dokument aber bedauerlicherweise fehlt.
Andreas Roerig,
D-55585 Duchroth
Das sollte uns nachdenklich machen
Wenn ein Mensch wie Gianluca Firetti (Vision 6/23) mit 20 Jahren eine Krebskrankheit mit den Worten „Letztlich sind wir für den Himmel geschaffen. Für immer. Für die Ewigkeit,“ annehmen kann, dann sollte uns das mehr als nachdenklich machen. Welche Größe und welches Gottvertrauen, ja welche Freude steckt in diesem Ausspruch eines zum Tod Geweihten!
Annemarie Kottermair, E-Mail
Bargeld ist wichtig
Seit Jahren wird das ganze Leben zunehmend digitalisiert und elektronisiert. Die meisten bemerken nicht, daß das die Vorbereitung zu einer totalitären Diktatur ist: Der letzte Schritt ist die Abschaffung des Bargelds. Wenn es nämlich nur noch elektronisches Geld gibt, ist der einzelne nur noch ein Sklave, rund um die Uhr beobachtet und diktiert von einem Zentralcomputer.
Christoph Messirek, E-Mail
Dann bestelle ich ab
Ihrem Bericht u. a. wegen Segnung gleichgeschlechtlicher Paare von Papst Franziskus kann ich mich nur (…) anschließen. Ich kann es nicht verstehen, dass Sie noch Worte vom „Papst“ veröffentlichen, da er vom Glauben abgefallen ist. Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist nur eines von mehreren…
Paulus sagt: „Wer ein anderes Evangelium verkündet als Jesus Christus, der sei verflucht.“ Wenn Sie weiterhin Worte vom „Papst“ abdrucken, muss ich leider Ihre Zeitschrift mit sehr guten Beiträgen abbestellen. Die Leute werden auch in die Irre geführt.
Maria Beugler, E-Mail
Papst verkündet ein
anderes Evangelium
Natürlich kennen Sie folgende Bibelstellen: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, wer auch immer euch ein anderes Evangelium bringt als wir, der sei verflucht. Beides trifft auf Franciscus zu. Er ist bestrebt, die wahre heilige tritentinische Messe, das einzige Gott wohlgefällige Opfer, mit Stumpf und Stiel auszurotten. Alle Gemeinschaften mit Brutalität zu verfolgen, die die tridentinische Messe noch feiern, aber darüber liest man in der Vision2000 nichts. Zum Beispiel die Zerschlagung der Herz Jesu Franciscana in Italien. Sie, der Sie ja wissen, was römisch-katholisch bedeutet, können diesen Franciscus doch nicht länger ihren Lesern als „Heiligen Vater“ verkaufen!
Thomas Preisler, E-Mail
Gratulation
Möchte Ihnen zu Ihrem wunderbaren Werk Ihrer Zeitung – „mit dem Emil“ ganz herzlich gratulieren! Freue mich immer wieder, die vielen interessanten, aktuellen, wertvollen Informationen zu lesen.
Ursel Dostal,
A-2721 Bad Fischau
Ein hörendes Herz
Leserbrief zum Bericht: „Gib uns ein hörendes Herz“ 6/23: Der Wunsch Salomos an Gott: „Gib mir ein hörendes Herz“ sollte ein Leitspruch in dieser verwirrten Zeit für uns sein. Diese Bitte sollten wir auch im Namen unserer Mitmenschen, der kirchlich und weltlich Verantwortlichen und für alle, die uns begegnen, immer wieder an Gott richten und mit einem Segenswunsch verbinden.
Edeltraud Krieglmeier, E-Mail