VISION 20002/1989
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Titelblatt: Im Schwerpunkt beleuchten wir einige Aspekte ihrer besonderen Situation unter den Gegebenheiten der späten achtziger Jahre: Gefährdungen, aber auch Erfahrungen, die Anlaß zur Hoffnung geben. Ein zweiter Schwerpunkt bot sich aus aktuellem Anlaß an: Welchen Sinn hat Leiden aus der Sicht des Glaubens? Dazu Erfahrungsberichte.

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Sie haben heute die vierte Ausgabe von "Vision 2000" in Händen. Diesmal kreisen die Beiträge vor allem um zwei große Schwerpunkt-Themen.

Die erste beschäftigt sich mit der Situation der Jugend in unseren Tagen. Vieles deutet darauf hin, daß junge Menschen heute besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind. Einiges davon versuchen wir aufzuzeigen, wollen dabei aber nicht in den Fehler verfallen, uns nur in unersprießlicher Schwarzmalerei zu ergehen. Daher bringen wir auch Erfahrungsberichte junger Menschen, die auch in den heutigen Turbulenzen zum Glauben gefunden haben.

Der zweite Schwerpunkt hat sich aus aktuellem Anlaß, den Morden an Patienten im Lainzer Krankenhaus in Wien, ergeben: Wir setzen uns mit der Einstellung zum Leiden auseinander. Ein Krankenhausseelsorger und eine Krankenschwester machen deutlich, was in der laufenden Diskussion fast ganz unter den Tisch fällt, nämlich, welchen zentralen Stellenwert bei dieser Fragesteliung der Glaube hat.

Wie gewohnt runden Zeugnisse christlichen Lebens in unseren Tagen den Inhalt dieser Zeitschrift ab: Wir berichten über das bemerkenswerte Leben einer Wiener Hausfrau und über die Umkehr eines Priesters, dessen Glauben sich im Streß der Arbeit beim Fernsehen verflüchtigt hatte.

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