Zunächst einmal haben sich unsere Produktionsbedingungen durch die Anschaffung eines Personal-Computers erheblich verbessert. Dieses Gerät wird es auch ermöglichen, unsere Adressen in Zukunft besser verwalten zu können. Bisher haben wir mit verschiedenen Listen des 12. Internationalen Familienkongresses gearbeitet. Und dabei ergab es sich leider, daß manche Leser mit zwei, in Einzelfällen sogar mit drei Heften bedacht worden sind. Und manche haben bisher überhaupt noch kein Exemplar von "Vision 2000" bekommen. In Zukunft sollte die Zusendung besser klappen (bei dieser Nummer vielleicht noch nicht, weil wir erst bei der Umstellung sind).
Dank sagen wollen wir für die vielen positiven Reaktionen auf die letzte Nummer, von denen wir nur ganz wenige als Leserbriefe abdrucken konnten. Gefreut haben wir uns auch über die Bereitschaft vieler, "Vision 2000" weiterzugeben, und über die Zusendung von Adressen möglicher weiterer Interessenten. Nur so können ja neue, möglicherweise interessierte Leser auf unser Angebot stoßen.
Auch auf unserem Spendenkonto gab es weitere Eingänge, über die wir uns sehr gefreut haben. Sie decken nur leider wieder nicht unsere Druck- und Versandkosten. Das ist aber eigentlich das Minimum, das wir Ihnen, liebe Leser, zumuten wollen.
Daher möchten wir diesmal auch über Zahlen sprechen: Wir haben insgesamt einen Aufwand von etwa 70.000 Schilling pro Nummer für Druck und Versand. In diesem Betrag steckt kein einziger Schilling Personalaufwand. Alle Arbeit wird unentgeltlich geleistet. Da wir 10.000 Exemplare drucken, ergibt das pro Heft einen Betrag von aufgerundet 10 Schilling, für sechs Nummern wären das also im Jahr 60 Schilling (wenn die große Mehrheit der Empfänger bereit ist, etwas zu zahlen).
Wir haben schon einmal darauf hingewiesen, daß es uns nicht darum geht, um jeden Preis die ohnedies lästige Papierflut von Druckprodukten weiter zu erhöhen. Daher betrachten wir es gewissermaßen als Test für Ihr Interesse, ob es gelingt, im Laufe dieses Jahres unsere Grundkosten hereinzuspielen. Wir verzichten ganz bewußt auf die Einschaltung von Inseraten, um eine Zeitschrift machen zu können, die aus einem Guß ist, und wir wollen auch mit "Vision 2000" kein Geschäft machen. Aus einigen Reaktionen entnehmen wir, daß man dies im Leserkreis durchaus schätzt.
Abschließend aber sei nochmals festgehalten, daß uns die vielen positiven Rückmeldungen sehr ermutigen und große Freude bereitet haben. Wir danken auch jenen rund 600 Lesern, die uns für die beiden letzten Nummern insgesamt rund 70.000 Schilling gespendet haben. Bei Ihnen wollen wir jedenfalls nicht neuerlich anklopfen.