Sie schreiben in "Pressesplitter kommentiert" unter dem Titel "Mensch=Tier": "Mit derselben Logik "gleiche Normen für Menschen und Tiere" werden Zuchttierhaltung und Versuche mit Tieren in der Forschung abgelehnt."
Der Mensch verdient eine größere Wertschätzung als andere Lebewesen, wenn er als Hüter der Schöpfung auftritt. Ist er aber ihr (auch christlicher) Ausbeuter und Mörder, so werden die Ansichten vieler, junger Menschen durchaus verständlich, die, um das angemessene Lebensrecht der Tiere zu wahren, solche Menschen in ihre Schranken weisen und auch klassifizieren (ohne deshalb Neo-Darwinisten sein zu müssen),
Geht es umartgemäße Zuchttierhaltung, so ist wenig dagegen zu sagen. Werden Tiere aber aus Gründen des Profits "optimiert" (Nerze, Mastkälber, Hühnerbatterien...), so müßten schon längst die Gesetze eingreifen. Auch sind Versuche mit Tieren nur innerhalb eines ethischen Rahmens vertretbar. Was sich sonst an biologischen Brutalitäten tut, sollte ebenso längst Sache der Gesetze sein.
Das Maß ist also nicht: Alles für die Embryos - das übrige mag laufen. Das Leben ist vielmehr ein Breitband, wo wir als engagierte Christen überall, wo es notwendig ist, unsere Aktivitäten setzen müssen, im richtigen Sinne aufklärend bei der Jugend, die nicht so selten einseitig (hier Menschenschutz - hier Tierschutz) denkt.
Mag. Kurt Tadina, Eichgraben
Danke für das Exemplar von "Vision 2000". Habe die Zeitung auf "einen Satz" durchgelesen. Werde ihnen nach Ostem noch einige Adressen schicken von Leuten, die ebenfalls großes Interesse an der Zeitung haben.
Karl Langer, Innsbruck
Ich bin 28, mit einer ganz lieben Frau verheiratet, und wir erwarten im August unser zweites Kind. Wir bekennen uns zu Jesus und sind in einer evangelischen Gemeinde aktiv. In unserer Gemeinde gibt es auch etliche junge Familien, die an "Vision 2000" Interesse haben.
R. W., Wien
Ich bin vom bisher Gelesenen voll begeistert und finde, daß die Zeitung trotz eines höheren Niveaus auch den einfachen Menschen (wie mich, Hausfrau und Mutter mit nur Pflichtschulbildung) sehr anspricht. Ich finde, daß Vision 2000 eine echte Marktlücke füllt.
Zum Schwerpunkt "Empfängnisregelung" möchte ich Ihnen gerne meine Erfahrungen mitteilen: Ich habe früher auch zu künstlichen Mitteln der Empfängnisverhütung gegriffen, weil ich einfach keinen anderen Weg wußte. Aber ich war dabei nie glücklich, mein Gewissen ließ mir keine Ruhe, bis mir ein Priester die natürliche Empfängnisregelung nach Dr. Rötzer empfahl.
Es war ein langer und schwerer Weg. Mein Mann wollte davon nichts wissen. Wenn ich heute aber zurückdenke, darf ich sagen, daß sich der Kampf gelohnt hat. Mein Mann hat seine Ansicht geändert. Wir leben nun schon jahrelang nach der NER, und es hat sich in jeder Hinsicht positiv auf unsere Ehe ausgewirkt. Sie war zwar vorher nicht schlecht, ist aber seither viel inniger und tiefer geworden. Ich glaube sagen zu dürfen, daß wirklich ein Segen darauf liegt und wünsche mir, daß viele Ehepaare diese Erfahrung machen dürfen.
M. W., Wien
Daß unser Demokratiebewußtsein und unser ethisches Empfinden unter dem relativistischen Zeitgeist leiden und sogar pädagogische Instanzen für abartig Zwischenmenschliches regelrecht mißbraucht werden, muß einmal in aller Deutlichkeit ausgesprochen werden.
Wien hat als Kongreßstadt weltweit Anerkennung erlangt. Ich möchte beispielsweise auf den 12. Internationalen Familienkongreß im Austria-Center verweisen. Moralisch-sittliches Gedankengut, die Familie als Keimzelle des Staates standen im Vordergrund. Familienministerin Flemming war bei der Eröffnung anwesend.
Mit dem "11. Internationalen Jahreskongreß der Lesben und Homosexuellen" in Wien bahnt sich dazu für Juli ein Paradoxon ersten Ranges an. Das Empfinden der Majorität unserer Staatsbürger wird wohl heftig gegen die Förderung dieser "Aktivitäten" protestieren. Wir sollten aufhorchen, wenn unsere Bundesministerin für Erziehung, Kunst und Sport einwilligt, dazu die Patronanz zu übernehmen!
Ing. Clemens Wagerer, Langenlois
Heute beginnt in Bonn der Familien-Kongreß. Leider kann ich nicht daran teilnehmen. In Wien war es sehr gut! So habe ich mich auch über das Echo gefreut, das "Vision 2000" bildet. Ich erhielt zwei Ausgaben davon.
Das Gute an diesen Heften ist, daß 1.) klar die Wahrheit gesagt wird und man sich nicht scheut, unbequeme, größtenteils abgelehnte Aussagen der kirchlichen Lehre zu bringen - aber auch, daß 2.) trotzdem der Weg voran geht und nicht einfach nur zurück geblickt wird. So bewahrt man die Wahrheit ("konservativ") und schreitet dennoch mit ihr im Marschgepäck voran ("progressiv")
Br. Michael Gebhart, Kloster Weltenburg