VISION 20001/1988
« zum Inhalt Samstag - Der Familienkongreß lebt!

Erlebnisse, Reaktionen und Statements

Artikel drucken

Eine Gruppe von Tirolern staunt: "Wir hätten nie gedacht, daß bei einer so großen Menge von Besuchern alles so gut abläuft - keine Hektik, und immer freundliche Mitarbeiter!"

***

Dr. Bernard Nathanson ist kurz und präzise: "Die beste Organisation, die beste Stimmung, die beste Pressearbeit, die ich je bei einem Kongreß erlebt habe."

***

Ein Ehepaar freut sich: "Das schönste ist, daß so viel Jugend hier ist!"

***

Eine Wiener Journalistin spart nicht mit Lob: "Mir gefällt es sehr gut. Alles ist perfekt organisiert und überhaupt nicht dilettantisch, obwohl doch wenige hauptberuflich mit Organisation zu tun haben. Ich bin gerührt über Euch alle! Und die Riesenschar von Mitarbeitern - immer freundlich, immer gefällig, immer gut informiert. Man spürt das Verbindende des gemeinsamen Anliegens."

***

Ein Ehepaar aus Passau sieht Vor- und Nachteile: "Es kommt uns hier ein bißchen wie eine geschlossene Gesellschaft vor. Die Menschen, die gekommen sind, muß man ja ohnehin nicht mehr überzeugen. Auf der anderen Seite ist das natürlich eine Bestätigung und Ermutigung, um Impulse weiterzugeben, vorzuleben und hinauszutragen."

***

Für das Wochenende ist ein Kämtner Ehepaar gekommen: "Der Kongreß ist super organisiert, die Stimmung ist umwerfend, die Atmosphäre des Hauses großartig. Bei manchen Vorträgen würden wir uns allerdings wünschen, daß sie ausführlicher wären."

***

Gabi Peterschofsky, eine Aktivistin für das Leben, findet es "klaß", daß so ein Kongreß stattgefunden hat. Besonders gefallen hat ihr, daß einige Redner "so klar und einfach gesprochen haben" und daß "die Liebe herausgekommen ist". Die Aussagen Werenfried van Straatens waren der Aktivistin der Lebensbewegung zu hart. Die Worte Susan Stanfords vom liebenden Gott haben auch Theresa, einer Studentin aus Wien, besser gefallen.

***

Für einen oberösterreichischen Studenten waren die Vorträge von Viktor Frankl und Christa Meves das beste Erlebnis dieses Kongresses. Negativ vermerkt er, daß das Übersetzungsgerät auch bei dreimaligem Umtauschen versagt hat.

***

Ein Studentenehepaar ist restlos begeistert: "Der Familienkongreß ist eine unglaublich schöne Sache. Wenn es ihn nicht schon gäbe, müßte man ihn sofort erfinden!"

***

Von den Kongreßteilnehmern wurden täglich 1.600 Brötchen und 1.000 Wurst- und Käsesemmeln mit 700 Litern diverser Getränke hinuntergespült. Danach rannen noch 280 Liter Kaffee durch die durstigen Kehlen von Teilnehmern.

***

Nach dem Vortrag von Jelena Brajsa am Freitag-Nachmittag wurden spontan 70.000 Schilling für ihre Projekte zugunsten weggelegter und behinderter Kinder gesammeIt.

***

"Impressionen" heißt der Film, der in 25 Minuten die Eindrücke vom Kongreß einfangen will und am Sonntag zu Mittag gezeigt wurde.

Ein Team von 27 Leuten hat es ermöglicht, diesen Film schon am Nachmittag des letzten Kongreß-Tages auf Video zum Kauf anzubieten. Außerdem wurde jeder Tag auf Audiokassetten aufgezeichnet, die wenige Stunden nach den Vorträgen erhältlich waren. Ein riesiger Multimedia-Raum mit angeschlossenen Interview-Zimmern ermöglichte die Produktion der Kassetten, die die Botschaft des Kongresses über die vier Tage im Oktober 1988 hinaus wirken lassen sollen. Mit Vorträgen allein sind die Referenten nicht davon gekommen. Sie wurden auch noch in Interviews ausgepreßt. Auch diese Gespräche sind als Videokassetten erhältlich.

***

Die Mitarbeiterin Jasmin findet es "super, daß soviele Leute gekommen sind". Obwohl sie täglich rund 10 Stunden auf den Beinen war, konnte sie kaum einem Vortrag folgen. Mit einer Ausnahme: "Bruce Ritter hat mich sehr gerührt. " Wie vielen anderen dienstbaren Geistern in weiß-blauen Pullis hat es ihr viel Spaß gemacht.

***

Am Anmeldeschalter ergab sich natürlich das eine oder andere Problem. Die Kinder einer Salzburger Familie waren aus Versehen unter der Rubrik "Spende" registriert worden. Mit unübersehbarem Stolz kommentierte der Vater den Irrtum: "Da habe ich aber eine schöne Spende!"

***

Mit kooperativer Phantasie läßt sich fast alles lösen. Dem einen oder anderen waren die - an sich unersetzlichen - Eintrittsbillets abhanden gekommen. Die Familien konnten aber mit grünen Schüler-Bons dennoch "eingeschmuggelt" werden,

***

Als einzige spirituelle Familienorganisation präsentiert sich bei den Informationsständern die Schönstatt-Bewegung: "Der Kongreß ist wunderbar! Wir möchten auch von dem Angebot Gebrauch machen, die Audiokassetten weiter zu verwenden. Der Familienkongreß hat so viele gute Anregungen gegeben - nun ist es Aufgabe der Bewegungen, die Ideen aufzugreifen und ins Leben umzusetzen. Genau das ist auch unser Schwerpunkt. Für uns ist die Familie keine zufällig gewählte Lebensform, sondern eine besondere Berufung."

Wie der Projektleiter und Konferenztechniker des Austria Centers, DI Rößle, gegenüber Vision 2000 eingestand, habe der Kongreß am Anfang nach Durcheinander ausgeschaut. Aber: "Vom ersten Tag an hat´s traumhaft geklappt. Wenn alle Kongresse so funktionieren täten, wären wir heilfroh." Nach dem Hinweis auf die angenehme Stimmung unter den Teilnehmern schildert der Angestellte des Konferenzzentrums eine sensationelle Beobachtung: "Meine Mitarbeiter zeigen mehr Einsatz als sonst. Sie engagieren sich, sonst murren sie ..."

© 1999-2024 Vision2000 | Sitz: Hohe Wand-Straße 28/6, 2344 Maria Enzersdorf, Österreich | Mail: vision2000@aon.at | Tel: +43 (0) 1 586 94 11