VISION 20005/2024
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Leserbriefe

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Familie im
Gegenwind erneuern
Ihr Titelmotto: „Familie im Gegenwind erneuern“ trifft genau den Punkt. Der Kampf geht heute auf fast allen Linien gegen die Familie, wie Gott sie will. Schon die älteste Seherin von Fatima, Schwester Lucia, sagte voraus, dass der letzte Kampf gegen die Familie gehen wird. Deshalb sollte uns stets die Heilige Familie, Jesus, Maria und Josef Vorbild, Hilfe und Schutz sein.
Sofie Christoph, E-Mail

Keine Handys in der Schule
Neue Richtlinien des italienischen Bildungsministeriums verbieten Mobiltelefone und Tablets in Volksschulen und Gymnasien. Die Entscheidung wurde zum einen aus pädagogischen Gründen getroffen, aber auch, weil die unsachgemäße Nutzung von mobilen Endgeräten oft zu Spannungen zwischen Schülern und Lehrern führe, die in einigen Fällen sogar in Aggressionen gegen das Schulpersonal münden, erklärte der Minister. Weniger Ablenkung, mehr Verantwortung, sei das Motto der Regierung. Auch in Schweden, Finnland und Holland hat man längst so entschieden. Wir in Österreich (und Deutschland) haben uns einmal  gegen das Wohl unserer Kinder entschieden. Wir sind ja „fortschrittlich“ und „modern“, unsere Kinder werden die Rechnung dafür bezahlen.
Walter Koren, E-Mail

Im Dom entdeckt
Ich bin neulich im Dom zu Salzburg auf Ihre Zeitschrift gestoßen und habe sie dann zu Hause mit Freude gelesen. Ihre Inhalte sind einfach sooo „wahr“ für mich und deshalb würde ich diese Zeitschrift gerne bei Ihnen abbonieren.
Anneliese König, E-Mail

Betet  allezeit!
„Beten ist das Notwendigste für das christliche Seelenleben“, ist eine Erkenntnis, die sich immer wieder bewahrheitet. Deshalb sagte schon unser Heiland und Erlöser Jesus Christus: „Betet allezeit.“
Annemarie Kottermair, E-Mail

Von nun an regelmäßig
Vielen Dank und Vergelts Gott für Ihre Arbeit und sehr guten Beiträge! Ich bekomme die Zeitschrift ab und zu von Bekannten, aber da ich gerne jede Ausgabe haben möchte, bitte ich Sie, mich als Leser aufzunehmen.
Christine Munz, E-Mail

Zunehmend gehässig und rechthaberisch
Gelegentlich werfe ich einen Blick in die Vision2000. Mir fällt auf, dass etliche Artikel und Leserbriefe zunehmend gehässig und rechthaberisch werden. Verschwörungstheorien inklusive, die ja immer – Achtung: Ironie – ein Zeichen erfüllender Spiritualität sind. Da wird gespreizt argumentiert: dieses Dogma und jene kirchliche Weisung und dass man selber rechter habe als alle anderen.
Man liebt die Strenge - bloß Christus kommt nirgends vor...
Und mit der Papst-Treue, auf die sich „wahre“ Katholiken soviel einbilden, ist es flugs vorbei sobald ein Papst Reformschritte setzt, die einem selber nicht in den Kram passen. Dass solch ein Christentum, das vom Hals abwärts wie tot ist, auf die allermeisten Menschen nicht mehr anziehend, sondern eher abstoßend wirkt, verstehe ich.
Zwar finde ich es wichtig, in unserer materialistischen, quasi seelenlosen Konsum- und Wegwerfgesellschaft das Thema „Gott“ hoch und im Gespräch zu halten, aber vor Christen, die mit Verweis auf ihre eigene vermeintliche Rechtgäubigkeit auf sich selber hinauf und auf andere herabsehen, kann einem bange werden.
 Doch sei es wie es sei. Ich bemerke Verfall und Desinteresse an kirchlicher Gemeinschaft auch in meiner Pfarre, und bedauere diese Entwicklung. Andererseits verstehe ich sie, weil Kirche und Kirchgänger sich zu sehr auf Dogmen und Klerikalismus verlassen als auf Christus; und dies prägt eben das Bild des Katholizismus in der Öffentlichkeit als verstockt, kleinlich und unattraktiv.
Dietmar Koschier, E-Mail

Oberhoheit über
Kinderbetten
Es gab einmal ein christliches Abendland nach dem Motto:  „Kirche Küche Kinder!“ Hier ein Kontra von Olaf Scholz, das ich auch nach vielen Jahren nicht vergessen kann: Er hat die „Oberhoheit des Staates über die Kinderbetten“ eingefordert. Da schweigt des Sängers Höflichkeit! Schweigen darf man aber nicht angesichts der Tatsache, dass aus dem christlichen Abendland ein islamisches Abendland geworden ist!
Monika Hüssen E-Mail

Mehr Wertschätzung für „Nur-Mütter“
Ich bin davon überzeugt, dass Gründe für die Entwicklung unserer Gesellschaft in die falsche Richtung auch im Zerfall der Familien und in der Minderschätzung der Arbeit der „Nur“-Mütter liegen. Das Modell der Mutter in der Arbeitswelt wird in den Mittelpunkt gestellt und hochgepriesen. Mütter sind somit gezwungen, ihre Kinder schon im Kleinkindalter, das die am meisten prägende Lebensphase ist, wider die Natur  zur „Massenhaltung“ in Kinderkrippen oder Kindergärten teilweise ganztägig abzugeben. Die kindliche soziale, emotionale, psychische Entwicklung und Stabilität können dabei auf der Strecke bleiben. Der steigende Bedarf an Kinder- und Jugendpsychologen und -psychiatern zeigt diese beängstigende Tendenz und sollte zu denken geben.
Politik und Gesellschaft wären gefordert, Familien und Kinderbetreuung in den Familien mehr zu unterstützen und die Arbeit der Mütter in den Familien mehr zu schätzen, was leider unserem Zeitgeist widerspricht. Die kleinste Zelle einer intakten Gesellschaft ist und bleibt die „Bilderbuch“-Familie im wahrsten Sinne. Ich war lange Zeit Mutter zu Hause bei den Kindern, was wir, mein Mann und ich, nie bereut haben.
Maria Horak, E-Mail

Keine Anpassung an den Zeitgeist
Gott sei gedankt, es gibt in dieser verwirrten Zeit noch christliche Medien, die uns helfen unser Leben im Geist Gottes zu verstehen und zu führen. Dazu gehört im deutschsprachigen Raum Radio Horeb, Die Tagespost und Vision 2000, wo Sie, sehr geehrtes Ehepaar Gaspari, mutig und unerschütterlich Zeugnis geben. Die Anpassung an den Zeitgeist verfälscht die christliche Botschaft und führt unweigerlich in die Irre.
Helena Deppisch, E-Mail

Patron der Eucharistie
Vergelts Gott für diesen wertvollen Bericht: „Anbetung gewinnt an Bedeutung in der Kirche“. Möchte hier in besonderer Weise auf einen Jugend-Heiligen, Carlo Acutis, hinweisen. Er kann durchaus als Patron der Heiligen Eucharistie verehrt und angerufen werden.
Rainer Heller,
D-94113 Tiefenbach

Ein Machtwort des Papstes?
Die Staatspräsidenten von Frankreich und Canada werden beim G7-Gipfel von Papst Franziskus herzlich begrüßt. Haben die nicht die Abtreibung in ihre Verfassung geschrieben? Beim G7-Gipfel in Italien hat Papst Franziskus einen Vortrag über KI (Künstliche Intelligenz) gehalten. Wären da nicht andere Themen noch wichtiger gewesen ? Ukrainekrieg, Abtreibung, Euthanasie, Leihmutterschaft, synodaler Weg, usw.? Sollte der Papst da nicht ein Machtwort sprechen?
Helmut Spitzbart, E-Mail

Bestürzt über den Leserbrief
Bestürzt über den Leserbrief einer verehrungswürdigen geistlichen Schwester in der gestern eingetroffenen Vision2000  möchte ich mich auch wieder einmal melden. Es ist doch nicht ein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gipfel der Unbarmherzigkeit, wenn man die vatikanische Erklärung „fiducia supplicans“ mit dem Argument der Barmherzigkeit verteidigt und die Seelen somit geradewegs ins Verderben rennen läßt.
Wie ich schon beim ersten Auftauchen dieser vom Leiter der Glaubenskongregation aufgestellten und von Papst Franzisikus genehmigten These – auch schriftlich - kommentiert habe, ist es richtig und angemessen, jeden einzelnen, egal in welcher Verbindung er lebt, zu segnen. Dies im Hinblick auf die Liebe Gottes zu allen Menschen und als Akt der Nächstenliebe.
Aber die sündhafte Verbindung einer gleichgeschlechtlichen Liebe, die man als „Paar“ segnet, ist der christlichen Lehre und damit auch der Würde des Menschen abträglich. Da kann man noch so viel herumreden, wie dies der Leiter der Glaubenskongregation zu argumentieren versucht. Man orientiere sich gerade am heutigen Evangelium (12. Juni) aber auch an vielen Stellen des Alten Testaments und man wird keine andere Antwort finden.
Herbert Albrecht, E-Mail

Da muss Kritik schon erlaubt sein
Muss gestehen, dass ich zwar die in Vision2000, 3-4/2024, (Leserbrief von Dr. Rupert Dinhobl, Anm.) empfohlenen ersten beiden Kapitel des Galaterbriefs nicht meditiert habe, muss aber doch nach eingehendem Lesen feststellen, dass sie doch mit der Linie dieser Zeitschrift voll im Einklang stehen:
– Einige Leute verwirren und versuchen, das Evangelium Christi zu verfälschen,
– Suche, den Menschen zu gefallen,
– Eindringlinge, die sich eingeschlichen haben, um uns zu Sklaven zu machen,
– wir haben ihnen nicht nachgegeben, damit auch die Wahrheit des Evangeliums erhalten bleibt,
– Paulus tritt Kephas in Antiochien offen entgegen,
– sogar Barnabas hat sich durch Unaufrichtigkeit und Heuchelei verführen lassen.
So finde ich es für angebracht und legitim, auch Kritik am Nachfolger Petri anzubringen. Denn, was Gott ein Gräuel ist (3 Mos18,22), kann man doch nur um den Leuten zu gefallen, nicht plötzlich segnen, selbst wenn auch hier sophistisch versucht wird, zwischen Segnung und Segnung zu unterscheiden.
Manfred Eliskases, E-Mail

Vision einer
besseren Welt
Ich bin schon viele Jahre Leserin Ihrer Zeitschrift und immer wieder/immer noch beeindruckt von den Themen und der Weltanschauung dahinter: Der Vision von einer besseren Welt...
Eine Tante von mir hat mit zunehmendem Alter zum Glauben gefunden – mit einer fast kindlichen Gottesliebe und Gottvertrauen und findet viel Trost darin. Ihr ganzes Leben ist innerlicher geworden. Ich denke daher, Ihre Zeitschrift wäre sicher eine Unterstützung und Bereicherung für ihre Gedanken. Ich bitte daher, sie in die Adresskartei aufzunehmen:
Maria Reithner, E-Mail

Appell an unsere
Oberhirten
Wenn Kardinal Robert Sarah erneut seine Stimme erhebt, um seine Mitbrüder vor den Kompromissen mit dem Zeitgeist zu warnen, so kann man ihm nur dankbarst beipflichten. Kurz und bündig legte er Ihnen vor, was ihre Aufgabe ist: „Die Hirten und Bischöfe wurden als Geschenk des Herrn an die Kirche eingesetzt, damit wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.“ Möge der Heilige Geist diese Wahrheit fest in den Herzen unserer Oberhirten verankern!
Evi Schmid, E-Mail




 





 

 









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