VISION 20002/1990
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Leserbriefe

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Einladung

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wir bitten, in Eurer Publikation auf das Österreichtreffen 1990 der Charismatischen Gemeindeemeuerung in Linz auf merksam zu machen: Zeit: 24. bis 26. August, Thema: “Glaubt an das Evangelium”

Max Machanek, Linz

Wir tun das gerne und sind überzeugt, daß diese Tage in Linz eine Zeit der Gnade sein werden.

 

Beseelung

Die “Menschwerdung” in Vision 6/89 hat mich schon 1982 veranlaßt, Prof. Gründel, Moraltheologe in München, die fehlende Seelenbeigabe in der Retorte vorzuhalten; dann Kardinal Höffner, Wetter, Ratzinger. Alle Antworten waren auf der Basis von unsittlich, unmoralisch, jedoch von nirgends eine existentielle Antwort... Meine ständige Frage an alle Theologen zur Existenzfrage eine Antwort zu geben: Gibt Gott in vitro seine Seelengabe hinzu? Eine positive Antwort gibt es bisher darauf nicht. Sie erscheint undenkbar, wenn Christus selbst nicht als Homunkulus irgendwie auf die Welt gekommen ist, sondern am Gott-geschaffenen Ort der Seelenbeigabe im Uterus, der Gebärmutter... Geht Gott mit Seiner Seelenbeigabe in vitro? Nein, denn Er hat den Ort der Seelenbeigabe selbst geschaffen.

Otto von Groenestey, Marzoll

Die Seelenbeigabe bleibt ein Geheimnis Gottes. Aber wir können darauf vertrauen, daß Gott so treu ist, daß Er - trotz aller Scheußlichkeit des Produktionsvorganges und trotz der Vergewaltigung, die Menschen Ihm dabei antun - zu diesen Menschen ja sagt. Er ist ja dem Menschen auch nach dem Sündenfall nachgegangen und für uns am Kreuz gestorben.

Versehen

Bevor die nächste Nummer erscheint, muß ich etwas aufklären: Aus dem Leserbrief des Herrn Schwaiger geht hervor, daß er versehentlich drei Exemplare zugeschickt bekommen hat. Ich fürchte, da liegt ein Mißverständnis vor, denn es dürften "meine" drei Stück gewesen sein, die ich vor längerer Zeit angefordert hatte, um sie innerhalb der Mütterrunde weitergeben zu können ...

Irmgard Schmidt, Drobollach

Ob die Dinge so gelaufen sind, läßt sich nicht rekonstruieren. Leider passieren aber immer wieder Pannen, die wir selbstverständlich beheben wollen. Daher sind wir dankbar für einen kurzen Hinweis.

 

Aufruf zur Tat

Wir sind die Jugendgebetsguppe “Ichtys”, Jugend für das Leben aus Linz. Wir möchten Ihnen für Ihre wertvolle und positive Zeitung danken, besonders für Ihre mutigen Stellungnahmen zum Thema Abtreibung. Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit dem Schutz der Ungeborenen. Dabei sind auch einige Aktionen entstanden, wie ein Schweigemarsch durch die Linzer Innenstadt und eine Unterschriftenaktion zum Schutz der Ungeborenen, die wir unserem Landeshauptmann am 28.12.90 überreicht haben. Nach diesem Gespräch ist uns klar, daß Politiker und Parteien erst dann Stellung zum Lebensschütz beziehen werden, wenn zuerst ein Meinungsbildungsprozeß stattfindet, der nicht zuletzt von uns Christen getragen werden muß.

Jugend für das Leben, Christoph Hurnaus, Linz

 

Ankündigung

Ich möchte mich erkundigen, ob die Möglichkeit bestünde, die monatliche Messe um die Anliegen des Heiligen Vaters (jeden 2. Donnerstag im Monat, 18 Uhr in St. Stephan in Wien) anzukündigen.

Andrea Kudera

Ja!

 

Aufrichtigen Dank

Voraus ein herzliches Grüß Gott und ein ganz aufrichtiges Danke schön! Vision 2000 gefällt mir ausgezeichnet; es ist wohl etwas vom Besten, was in dieser Form im deutschspachigen Raum angeboten wird. Danke!

Peter Willi, A-6952 Hittisau

Ich habe gestern das Paket mit Vision 2000 erhalten und danke herzlich dafür. Diese Zeitung bringe ich gerne unter die Leute, und meistens habe ich am Ende noch zu wenig, sodaß ich meine eigene noch verleihe ...

Anni Winkler, Bozen

Danke für Vision 2000. Es ist ein wahrer Segen und eine große Stütze für mich. Man liest heute viele Zeitschriften, die man nach dem Durchlättem wegwirft. Ihre Zeitschrift aber nicht. Leider bin ich noch ein Schüler. Heuer mache ich mein Abitur. Wenn es möglich ist, bitte weiterhin um kostenlose Nummern.

Wiktor Skwarek, PL-62420 Strzakkowo

Gerne schicken wir weiterhin "Vision 2000" und danken bei dieser Gelegenheit allen jenen, die es uns dank ihrer Spenden derzeit ermöglichen, “Vision 2000” zu verteilen.

 

Seriös und verständlich

Ich möchte Sie ermutigen, Vision 2000 unbedingt fortzusetzen und womöglich zu einem monatlich erscheinenden Organ auszubauen. Während die Einsicht in die katastrophalen Folgen der Naturzerstörung wächst und sich eine Haltungsänderung anbahnt, schreitet die Zerstörung der geistigen Grundlagen der westlichen Kultur fort.

Um diesen verhängnisvollen Tendenzen entgegenzutreten, bedarf es einer konsequenten Aufklärungsarbeit und eines Organs, das sich seriös und verständlich dieser Aufgabe widmet. Diesbezüglich besteht auf christlicher Seite eine Marktlücke, an deren Schließung mitzuwirken, mir Vision 2000 berufen erscheint.

Dr. Franz Ritschl, Wien

Für das monatliche Erscheinen besteht leider weit und breit keine ökonomische Basis. Aber vielleicht entwickelt sich die Zeitschrift einmal in diese Richtung. Auf jeden Fall danken wir für die Ermunterung.

 

Finanzierungs-Ideen

Uns sind nach dem Lesen des “Internen”-Artikels über die Finanzierung ein paar Ideen gekommen: Wenn das Spendensystern funktioniert, ist dies sicher die einfachste Lösung. Es wäre sehr schade, wenn diese Zeitschrift mangels genügender Spenden zu existieren aufhörte. Damit jeder unabhängig von seinem Einkommen “Vision2000” beziehen kann, sollte es genügen, das Interesse z.B. jährlich entweder durch eine Spende nach Möglichkeit der finanziellen Situation oder einfach durch ein Postkarte zu bekunden. “Vision 2000“ ist nicht nur für uns persönlich immer wieder ein Anstoß zum Nachdenken und Besprechen wichtiger Themen, sondern auch eine Hilfe bei der Vorbereitung in unserer Firmgruppe. Wir glauben nämlich, daß es sehr wichtig ist, junge Menschen in Bezug auf aktuelle Probleme auch mit der christlichen Lösungsmöglichkeit zu konfrontieren, da sie in unserer Gesellschaft sonst kaum etwas davon hören.

Elke und Gabor Hrauda, Graz

Um solche Reaktionen bitten wir bis Jahresende, damit wir Vision 2000 nicht an Leute schicken, bei denen sie im Altpapier landet.

 

Namensänderung

Anläßlich des heutigen “Freizeichens” (23.4.1990) bezüglich der neuen Namensregelung, die Frau Staatssekretär Dohnal durchziehen will, wende ich mich an Euch. Vielleicht hat es mancher von Euch gehört: in Zukunft soll es der Frau ermöglicht werden, trotz Heirat ihren alten Namen - im Gegensatz zu ihrem Mann, der ebenfalls seinen Namen behalten soll - tragen zu können. Mich hat dieses neue und sicherlich bald in Kraft tretende Gesetz sehr erschüttert. Vielleicht könntet Ihr in einer Eurer nächsten Ausgaben auch einen Artikel über die "gute alte Familie", über die von Gott gegebenen Fähigkeiten der Frau schreiben?

Ich bin übrigens 21 Jahre ale, verheiratet, studiere, möchte aber später als Hausfrau und Mutter vieler Kinder meinen Beruf ausüben.

Eva Trenker, Wr. Neustadt

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