VISION 20006/2024
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Leserbriefe, Abschied von VISION2000

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Welch großes Ge­schenk ist der Glaube!

Vielen Dank für die regelmäßige Zusendung der christlich orientierten Zeitschrift Vision2000. In unserem Ort habe ich sie vor Jahren an drei weitere Frauen vermittelt, die sich lobend über den Inhalt geäußert haben. Welch großes Geschenk ist der christliche Glaube, Jesus, der uns vorausgegangen ist! Das haben Sie überzeugend vermittelt. Ihre Themen und Beiträge waren hilfreich, aufbauend .
Franziska Hofer,
A-4182 Waxenberg

Wichtige Hilfe nach
meiner Bekehrung

Vision2000 war für mich in den Jahren seit meiner Bekehrung ein ganz wichtiger Wegbegleiter. In den Jahren 2016 - 2021 (so ungefähr) war es mein Anspruch, in jeder Ausgabe jeden Artikel zu lesen, was ich auch meistens geschafft habe. In den letzten Jahren war es aufgrund von Zeitmangel leider nicht möglich, ich habe aber alle Ausgaben geordnet und die gelesenen Artikel gekennzeichnet, damit ich weiß, welche noch ungelesen sind. Und das ist jetzt das einzig Gute am Ende dieser Zeitschrift, dass ich mangels neuer Inhalte die alten noch alle nachlesen kann.
Aber natürlich ist es ewig schade um meine Lieblingszeitschrift. Mein katholisches Wissen hat sich primär durch Vision2000 aufgebaut. Ich werde diese Inhalte in meinem Leben sehr vermissen: die persönliche Note von Ihnen, Hr. Gaspari, und die Vorstellung interessanter Menschen und deren Zeugnis durch Sie, Fr. Gaspari, natürlich im Besonderen.
Falls es einen Plan gibt, diese Zeitschrift durch andere Personen weiterzuführen und man einen Beitrag dazu leisten kann, lassen Sie es mich noch wissen.
 Ansonsten wünsche ich Ihnen für die restlichen Lebensjahre – hoffentlich viele – noch alles, alles Gute: Gesundheit, Gottes Segen, wunderbare Momente mit der Familie (Enkerl,...) und wenn wir uns in diesem Leben nicht mehr kennenlernen, dann in der Ewigkeit!
Thomas Wakolbinger, E-Mail

Die Herde nicht einfach allein lassen!

In der letzten Ausgabe 5/2024 schreiben Sie, ganz unvorhergesehen, dass Sie Vision2000 einstellen möchten. Das ist für mich ein Schock, der bis heute anhält. Sie haben ja einfach eine Zeitung gemacht, die genau das enthält, was ich schon als Kind – in Bayern – gelernt habe und bis heute das ist, was sich vermutlich Gott von uns wünscht, dass wir so glauben und denken.
(Zwischenzeitlich bin ich zwar auf Abwege geraten, aber, wie Er halt so ist, hat Er das genützt, um mich wieder sicher zu Ihm zurückzuführen – nun, auf einem eigenen, geraden, besseren Weg).
80plus ist natürlich schon eine Zahl – aber so seht Ihr nicht aus.
Papst Benedikt wurde mit 78 Jahren zum Papst gewählt, ins „schwerste Amt der Welt“. Noch jahrelang danach haben Journa­lis­ten, die höchstens halb so alt waren wie er bei der Papstwahl, sich über seinen Rücktritt aufgeregt…
Frage: Habt Ihr Euch nicht we­nigs­tens um Nachfolger gekümmert, die Euer Werk fortsetzen? Indem sie erst zusammen mit Euch arbeiten und dann immer mehr allein weitermachen? (Als ehemalige Ärztin mit Praxis weiß ich, wovon ich rede). Ihr könnt nicht einfach aufhören! Noch dazu in dieser Zeit, wo wir praktisch keine Hirten mehr haben, weil sie alle mit den Wölfen heulen – bei Euch in A ähnlich, wie bei uns in D.
Bitte, überlegt und handelt gut für Eure Fan- Gemeinde!
Der Liebe Gott wäre sehr traurig, wenn Ihr Seine Herde einfach allein lasst!
Irene Schwarz, E-Mail

Beiträge, die den Glauben verteidigen

Freute mich, wieder die Zeitschrift im Postfach zu finden. Allerdings erschrak ich, als ich die erste Seite las. Es tut mir leid, diese Zeitschrift nicht mehr zu bekommen, möchte mich aber auf diesem Weg bei Ihnen bedanken für Ihre sehr wertvolle Arbeit. Ewiges Vergelts Gott dafür. Es tat so gut, noch Beiträge zu lesen, die den Glauben verteidigen und die Wahrheit aufzeigten. Heute wird alles kleingeredet. Vor allem die Jugend hat heute keinen Halt mehr, wenn wir Eltern nicht mehr im Stande sind, ihn ihnen zu geben. Was allerdings immer schwieriger ist und noch schwieriger werden wird. Für mich wäre es fein, wenn Sie trotzdem Beiträge ins Portal stellen könnten, vor allem Buchempfehlungen. Ich habe einige Bücher gelesen, die Sie empfohlen haben, und somit konnte ich gewisse Geschehnisse besser einordnen bzw. verstehen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die kommende Zeit, Gottes Segen auf Euren Wegen, und ich hoffe, dass wir trotzdem noch von Ihnen hören bzw, etwas lesen können.
Anna Vigl, E-Mail

Eine Schau auf unser ganzes Leben

Liebe Gründer und Vollender der Vision! Dank an Alexa für die vielen Portraits von lebendigen Zeugen für die Führung Gottes auch durch noch so schwierige Zeiten. Dank für Christofs klaren Blick auf das oft so undurchsichtige Zeitgeschehen. Wenn es auch oft nicht ganz leicht war, alles persönlich zu verarbeiten – Deiner Darstellung haben nie Glaube und Hoffnung gefehlt. Der Name Vision war immer passend: Eine Schau auf unser ganzes Leben in dieser ohne Gott verlorenen Welt, die mit Gott ihr Ziel auch durch alle Engpässe hindurch erreichen wird. Dank dem ganzen Team!      
 P. Leo Liedermann OSB,
Abtei Seckau

Ein Leuchtturm

Vision 2000 war all die Jahre ein echter Leuchtturm für die katholische Kirche in unseren deutschsprachigen Ländern!
Vor allem während der letzten Jahre ist mir ihre Zeitung ein unschätzbarer Ratgeber geworden. Es tut so gut zu wissen, man ist nicht allein mit seiner Meinung, seinem Glauben. Wir werden sie sehr vermissen...und hoffentlich hören wir in Zukunft weiterhin (in anderer Form?) von Ihnen. Ihnen, liebe Familie Gaspari, ein herzliches Dankeschön für ihre wunderbare Arbeit!
Von Herzen wünsche ich Ihnen Gottes Segen und alles Gute, Gesundheit für Sie und Ihre Lieben.
 C. Mirbeth, E-Mail

Der Friede – ein
Geschenk Gottes

Ihr Beitrag sowie jene von Urs Keusch und Papst Franziskus sind sehr lehrreich. Ich wollte den Unterschied zwischen dem, Frieden im Herzen  und dem allgemeinen Frieden, dem Gegenteil von Streit und  Krieg, herausfinden. Letzterer ist ein zwischenmenschlicher Konflikt, während es beim Herzensfrieden offenbar um die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen geht.
Wie auch Urs Keusch, denke ich, dass letztlich die allgemeine Sünde bzw. deren Übermaß die Ursache aller Konflikte bzw. Kriege ist. Politiker ohne Versöhnungsbereitschaft, welche Tod und Zerstörung zur Durchsetzung ihrer (Macht)-Interessen bewusst in Kauf nehmen, sind dann die Auslöser der Eskalation. Dieser Unfriede wird letztlich von Menschen verursacht und kann somit auch durch Menschen beseitigt werden.
Mein Versuch, den Herzensfrieden mit Worten zu beschreiben, musste scheitern, weil es sich dabei, wie Sie angemerkt haben, um ein göttliches Geheimnis handelt. Am Apostel Paulus sowie an der Gottesmutter Maria kann man aber am besten die Wirkung dieses geheimnisvollen Herzensfriedens feststellen.
Beim Apostel Paulus ist es die von Ihnen erwähnte Angstfreiheit, sowie eine Freude, die kein Event benötigt, weil sie von innen bzw. von Gott kommt. Diese beiden Wirkungen machten Paulus erst fähig, in Situationen höchster Drangsal (im Gefängnis von Philippi) Gott zu danken und zu loben.
Ich finde, dass wir Gott viel zu wenig um den Herzensfrieden bitten, der notwendig ist, um den äußeren Unfrieden auszuhalten.
 Franz Maderegger,
A-4893 Zell am Moos

Bitte informieren
Sie mich!

Mit großem Bedauern habe ich gelesen, dass Sie Ihre Zeitschrift mit Jahresende einstellen wollen. Ich habe sie immer mit großem Interesse gelesen. Danke für die vielen guten Beiträge, die mich im Glauben sehr gestärkt haben. Falls Sie zukünftig im Internet weiter schreiben wollen, möchte ich unbedingt darüber informiert sein! Ich hoffe, Sie geben in Ihrer nächsten und letzten Ausgabe die Internet-Adresse bekannt, unter der man in Zukunft Beiträge von Ihnen lesen kann. Nochmals danke für Ihre jahrelange Unterstützung und Bestärkung im Glauben!
 Anna Grabner, Pettenbach OÖ

Auch in Krisen & Verwirrung ermutigend

Liebe Eheleute Gaspari, meine beiden Lieblings-Zeitschriften sind "Feuer & Licht" (Gemeinschaft der Seligpreisungen) und "Vision 2000".  Nun wird "Feuer & Licht" eingestellt, was mich recht betroffen gemacht hatte. Einziger kleiner Trost war: Es gibt ja noch die "Vision 2000" - und nun die nächste Hiobsbotschaft von Ihnen: auch diese wird nun zum Jahresende eingestellt. (Von beiden Zeitschriften erhalte ich also die letzte Nummer.)
Als Teilnehmer des unvergessenen Familien-Kongresses1988  in Wien bin ich Leser der ersten Stunde. Über Jahrzehnte durfte ich geistliche Anregungen empfangen – und auch (z. B. in den Leserbriefen) erfahren, wie Sie bei vielen anderen den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Immer wieder haben Sie heiße Eisen angepackt - und auch in Krisen und Verwirrungen Ermutigung geschenkt. Durch so viele Jahre kos­tenlos eine Zeitschrift heraus zu geben – und in viele Länder zu versenden, ist ein großes Werk: Deo gratias, dass Ihnen das so lange gelungen ist! Es ist sehr schade, dass Sie keine Nachfolger gefunden haben, die Ihr Werk fortsetzen.
Ihrer Zeitschrift sah man nicht das Lebensalter der Herausgeber an – sie hatte immer etwas von jugendlicher Frische an sich. Um so mehr ist es zu bedauern, dass es scheinbar keine jüngeren Leute gibt, die in Ihre Fußstapfen treten wollen. Es ist traurig – zumal das auch anderswo so ist. Nicht nur gute Zeitschriften werden eingestellt – sondern ganze Werke (z.B. vor einiger Zeit der „Freundeskreis Maria Goretti“ mit zahlreichen Publikationen: die haben auch immer wieder mal Leserbriefe in Vision 2000 geschrieben.
Es bleibt mir nur - recht traurig, aber dankbar - Ihnen mit dem ganzen Team "Vergelts Gott" zu sagen für Ihr gelungenes Werk, über so lange  Zeit den Glauben zu verbreiten und zu stärken!
Herzliche Grüße,
P. Michael Gebhart OSB

 
Alexa Gaspari und Sr. Marie-Catherine Kingbo: eine
inspirierende Freundschaft
 

Zeuge aufrichtigen und lebendigen Glaubens

Liebes Ehepaar Alexa und Christof Gaspari! Vor mehr als 30 Jahren hatte ich die Gelegenheit, Sie in meiner ehemaligen Pfarrei Brestovany persönlich zu treffen. Dann folgten weitere Treffen. Seit mehr als 30 Jahren lese ich regelmäßig die Zeitschrift Vision 2000.
Dank Ihnen habe ich 30 Exemplare dieser Zeitschrift erhalten, die ich an viele meiner Freunde, Bekannten und Gemeindemitglieder verteilt habe.  Es werden ja viele Zeitschriften und Publikationen mit religiösen Themen veröffentlicht. In vielen herrscht spirituelle Verwirrung! Ihre Zeitschrift ist seit jeher Zeugnis eines aufrichtigen, lebendigen Glaubens. Das Magazin verfiel nicht in extremistische Ansichten. Es legte ein aufrichtiges Glaubenszeugnis ab.
Ich bin auch sehr dankbar für unsere persönlichen Treffen in der Slowakei. Auch für mehrere Portraits slowakischer Gläubiger, die von Frau Alexa betreut wurden.
Mit einiger Trauer habe ich die Nachricht erhalten, dass Ihre Arbeit zu Ende ist.  Ich danke Ihnen in meinem Namen, aber auch im Namen vieler aufrichtiger slowakischer Katholiken, denen die Zeitschrift Licht und Ermutigung gebracht hat.
Ich glaube, auch wenn die Zeitschrift nicht veröffentlicht wird, werden wir im Gebet in spiritueller Verbindung bleiben.  Und ich glaube, dass wir mit der Hilfe von Maria, der Mutter Jesu, zu einer ewigen Gemeinschaft im Himmelreich heranreifen werden.
Grüße und Segen von Herzen
Marian Cerveny.

In der Corona-Zeit in Maria Alm enteckt

Mit Betroffenheit und etwas Traurigkeit haben wir gelesen, dass wir die vorletzt Ausgabe ihrer Zeitschrift in unseren Händen halten. Die Gründe dafür sind mehr als nachvollziehbar. Somit darf der Schwerpunkt bei der Dankbarkeit liegen, dass es dieses Medium so viele Jahre geben durfte!
Wir sind mit ihrer Zeitschrift in Kontakt gekommen im Sommerurlaub 2021 in der Kirche zu Maria Alm. Damals waren wir als ungeimpfte Familie nicht auf jeder Alm gern gesehen. Das „C“-Thema beherrschte unsere Beziehungen und unser Denken. Ihre Zeitschrift war eine öffentliche Stimme von ganz wenigen, die sich kritisch mit den Maßnahmen auseinandersetzte. Für unsere Seelen war das Balsam und wir merkten, dass in jedem Artikel ihres Magazins eine gewisse Freiheit und Liebe mitschwingt. So eine Zeitschrift kannten wir bisher nicht.
Gerne haben wir Vision 2000 bestellt. Die gründlich reflektierten Artikel haben uns Mut gemacht und Orientierung geschenkt in einer wirren, pluralistischen Zeit. Vielen Dank dafür!
Vor allem ich (Lucas) durfte in den letzten Jahren viel über den katholischen Glauben lernen, sodass ich mich schließlich im Sommer 2024 entschieden habe, um Aufnahme in die katholische Kirche zu bitten. Am Christkönigssonntag werde ich gefirmt. Ein Jahr zuvor feierten wir als Familie die Herz Jesu Thronerhebung in der Familie mit unserem Kaplan. Wir lieben unsere geschnitzte Herz Jesu Figur, bei der wir täglich neu Kraft und Freude schöpfen für den Alltag mit drei kleinen Kindern.
Wir wünschen Ihnen eine große Dankbarkeit für die geleistete Arbeit. Möge der ausgebreitete Samen reichlich Früchte bringen!
Familie Wolf, Gelenau im
Erzgebirge/Sachsen

Fruchtbares Engagement für die Weltkirche

Mit dem einfühlsamen Porträt von Mère Marie Catherine Kingbo – Ordensgründerin im Niger – hat Alexa Gaspari nicht nur großen Respekt vor dem mutigen Engagement von Marie Catherine Kingbo als „Missionarin unter Muslimen“ bezeugt, sondern eine ganze Kette von treuen Freundschaften und Unterstützungen für die „Dienerinnen Christi“ in Niger in Gang gesetzt.
Als Schulfreundin von Alexa aus dem Lycée und als langjährige Übersetzerin für Mère Kingbo aus dem Senegal konnte ich die beiden miteinander bekannt machen – und durfte mit Freude und Staunen die besonderen Früchte dieser Begegnung miterleben. Um nur eine solche Frucht zu nennen: über den Artikel in der Vision wurde ein Gebetskreis in Innsbruck auf Marie Catherine aufmerksam – und damit ich auf diesen Kreis. Persönliche Begegnungen bei Besuchen der Schwester haben zu einer bis heute andauernden Verbundenheit geführt.
Die Spenden von Leserinnen und Lesern der Vision haben geholfen, konkrete Not zu lindern und dankbaren Respekt vor dem Glauben der „Dienerinnen Christi“ unter MuslimInnen wachsen zu lassen. In Tirol sagt man dafür „Vergelts Gott“ – und meint es auch…
Christine Hofinger,
Mutters bei Innsbruck

Ich werde Vision sehr vermissen

Ich bin wirklich traurig, dass mit der Dezember Ausgabe die Vision2000 eingestellt wird. Ihre wunderbare Zeitschrift begleitet mich seit ihren Anfangsjahren, als ich noch Studentin in Wien war. Ich erinnere mich gerne, dass ich öfter ins Center Sankt Elisabeth gekommen bin, wo Caroline Waldburg alle Gäste stets herzlich aufgenommen und nach der Mittagsmesse sogar manchmal zu einem einfachen Essen eingeladen hat. Einen lieben Freund habe ich sogar dort kennengelernt: Sebastian Hoogewerf. Auch andere Mitarbeiter der Vision2000 durfte ich dort kennenlernen. Ich hätte ihre Zeitung aber auch ohne den persönlichen Kontakt immer sehr geschätzt und mit Begeisterung gelesen.
Mein erster Blick galt immer dem Witz am Schluss, dann den Pressesplittern, erst danach habe ich mich an die Einleitung und Ihren immer sehr geschätzten Leitartikel, lieber Herr Gaspari, gemacht. Die gute Mischung aus Informationen über aktuelles Geschehen und geistlichen Anregungen sowie gesellschaftlichen Themen, nicht zu vergessen Ihre wunderbaren Portraits, liebe Frau Gaspari, haben bewirkt, dass ich die Zeitung wirklich jedes Mal mit Freude von vorne bis hinten gelesen habe. Ich werde diese wertvolle Lektüre sehr vermissen!
Vielen Dank für Ihr großes Engagement und Ihre Mühe in all diesen langen Jahren! Sie haben sich wahrlich ein Schatz im Himmel erworben!
 Herzliche Grüße inzwischen aus dem fernen Bayern,
Bernadette Woldt, E-Mail

Ermutigend, stärkend, tröstend…

Vor 36 Jahren hielt ich die erste Nummer der Vision2000 in der Hand. Es war am letzten Tag des Familienkongresses 1988 in Wien. Meine Überraschung war groß. Ich hatte davon nichts gewusst, obwohl ich beim Kongress mitarbeiten durfte. Mir schien es ein Wunder, dass in so kurzer Zeit ein derart gelungener Bericht über den Kongress und die  Vorträge erstellt werden konnte. Ich habe diese Nummer noch, weil noch ich nie eine Ausgabe weggeworfen habe. Ich stelle mir vor, sie alle noch einmal durchzusehen.
In Vision2000 fand ich immer Ermutigendes, Stärkendes und Tröstendes, und natürlich viele Informationen über die Welt. Vieles konnte ich immer nur in Vision2000 erfahren.
Vor ein paar Wochen erhielt ich die voraussichtlich vorletzte Ausgabe, in der Christof Gaspari die Einstellung der Vision2000 ankündigt. Das hätte mich nicht überraschen dürfen, weil mir jede Ausgabe ein Wunder schien. Nicht nur, weil jede sehr gut gemacht war – das Niveau der Vision2000 war 36 Jahre immer hoch –, sondern auch weil deren Zustandekommen von so vielen Umständen abhing, wie zum Beispiel die Spenden.
Trotzdem war es ein Schock, weshalb ich Herrn Dr. Gaspari anrief, auch um mich für die 36 Jahre Arbeit zu bedanken. Er meinte, dass er selbst am meisten davon gehabt habe. Das klingt bescheiden, aber ich kann es nachvollziehen. Es muss sehr schön sein, sich jahrelang mit jedem Beitrag befassen zu können.
Dass Vision2000, deren hohes Niveau mit dem Namen Gaspari untrennbar verbunden ist, nicht ewig weitergeführt werden kann, leuchtet mir ein. Wie steht es eigentlich mit den Zielen des Familienkongresses und der Vision2000? Vieles ist seit 1988 leider eher schlechter geworden. Die Folgen dessen sind erkennbar, ja spürbar. Eheschließungen nehmen ab und geschlossene Ehen halten immer weniger. Die Bevölkerung schrumpft, Europa ist daher auf Einwanderer angewiesen. Was zu vielen Problemen führt. Offizielle Stellen bemühen sich, LBGT zur Norm zu machen und nehmen dafür alles Mögliche in Kauf. Selbst Viele in der Kirche drängen das katholische Bild einer Familie als Fehlentwicklung der Vergangenheit ins Abseits. Es hat sich aber auch Widerstand formiert, weil sich immer mehr Leute nach einer unserer menschlichen Natur entsprechenden Gesellschaft, deren kleinste Zelle die Familie ist, sehnen. Was  bleibt von Vision2000?
Erst einmal der Name. Er steht für 36 Jahre als Medium, das Mut zu einem christlichen Leben machen will. Er wird nicht mehr verwendet werden können, das wäre rückwärts gewandt. Im Archiv unter https://www.vision2000.at, findet man jede Ausgabe mit allen Beiträgen. Hoffentlich wird dort etwas noch in Zukunft erscheinen.
Was bleibt noch? Eine große Schar von Personen, die tatsächlich in ihrem Leben als Christen gestärkt wurden. Viele davon tun dies nicht nur privat, sondern engagieren sich in Kirche und Staat sowie auch in Organisationen, die sich von der Vision2000 beeinflussen ließen, oder zumindest Teile deren Spektrum abdeckten: Groschenblatt, Athanasius Bote, Österreich betet, Provita,
1000plus, Europa?ischen A?rzteaktion, fairändern, Plattform Ärzte für das Leben, Jugend für das Leben, Ordo iuris, sexualerziehung.at, TFP, Familienallianz – Verein zur Unterstützung junger Menschen und Familien an werteorientiertem Leben in unserer Gesellschaft.
Felix Mayrhofer-Grünbühel,
E-Mail

Frieden bewirkt

Die Botschaften der Königin des Friedens aus Medjugorje haben mir Hilfe und Stärkung im Glauben an Gott gegeben.Vision2000 hat Gleiches bewirkt. Ich habe Ihre Gabe, Wesentliches zu sagen, bewundert. Ihre Zeitung lag Anfang der 90er Jahre im Warteraum eines Arztes auf. Doch nach einem Artikel von Pater Pilar ist sie nicht mehr aufgelegen. Das hat mich stark verunsichert. Alles andere aber war für mich sehr überzeugend. Vielen Dank für Ihre Arbeit, mit der Sie viel Frieden bewirkt haben!
Franz Dürr, E-Mail

Eine besondere
Leserschaft

Die Nachricht vom bevorstehenden  Ende des Erscheinens von Vision 2000 hat auch mich betroffen gemacht. Die Zeitschrift hat mich seit ihrer Gründung  begleitet. Als ich Anfang der 1990er-Jahre für einige Jahre im Center St. Elisabeth in Wien tätig war, lernte ich das Ehepaar Gaspari auch persönlich kennen und schätzen. Seither durfte ich regelmäßig Bücher in Vision2000 rezensieren. Als ich dann vor 25 Jahren den Christlichen Medienversand gegründet habe, bekam ich die Möglichkeit, meine Buchprospekte ein- bis zweimal im Jahr in der Zeitschrift beizulegen. Besonders am Beginn waren diese Buchbeilagen eine wichtige Starthilfe, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Dafür bin ich bis heute dankbar, denn die Leser von Vision2000 sind aktive Glieder der Kirche, die dort, wo sie leben, missionarisch wirken. Das hat sich am Rücklauf meiner Buchbeilagen gezeigt.
Ich habe mich sehr gefreut, bei meinen Außendienstbesuchen in den Pfarren mithelfen zu können, die Zeitschrift bekannter zu machen. Noch mehr als die geschäftliche Zusammenarbeit waren die zahlreichen Gespräche und Begegnungen mit Alexa und Christof Gaspari Momente regen geistlichen Austausches. Der klare Blick, den Christof auf die Geschehnisse in Kirche und Welt hat, hat mich oft inspiriert. Manchmal standen seine Einschätzungen diametral zur Mainstreammeinung, etwa beim Thema Corona. Heute sehen wir in der Nachbetrachtung, dass Christof recht behalten hat.
Mit seinem Medium hat er über drei Jahrzehnte hindurch ein wichtiges prophetisches Amt für die Kirche in Österreich ausgeübt. Dieser Verlust wird für uns bald schmerzhaft sichtbar werden. Mit dem Ehepaar Gaspari treten zwei verdiente Journalisten von der kirchlichen Medienbühne ab. Der Dienst, den sie über so viele Jahre geleistet haben, wird in der kirchlichen Medienarbeit in Österreich kaum zu ersetzen sein. Christof hat sich in seinen Beiträgen nie in die aktuelle Kirchenpolitik eingemischt. Wichtige Fragen, die den Glauben betreffen, hat er aber in Loyalität zur Kirche und mit Liebe zur Wahrheit beantwortet. Manchmal musste er dabei auch Kirchenmännern widersprechen. Bei der Beantwortung brennender und existenzieller Fragen hat er dabei vielen Menschen Orientierung gegeben. Zudem war Vision2000 auch ein Bindeglied zwischen gelebter kirchlicher Tradition  und den neuen kirchlichen Aufbrüchen unserer Zeit.
Die vielen ausgezeichneten Portraits, die Alexa in der Zeitschrift vorstellte, haben den Lesern die Schönheit des christlichen Glaubens vor Augen geführt und viele in ihrem eigenen Glaubensleben ermutigt und bestärkt.
Durch die respektvolle Art der Berichterstattung, gerade auch bei heißen Eisen, hatte Vision 2000 in all den Jahren so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal. Für diesen langjährigen und oftmals auch unbedankten Dienst möchte auch ich ein herzliches Dankeschön sagen. Danke für unsere Freundschaft und die gute Zusammenarbeit!
Christoph Hurnaus, E-Mail

Motiviert, fordert heraus und hilft

Ich möchte euch von ganzem, ganzem Herzen Danke sagen für euren so unschätzbar wertvollen Dienst, den ihr über so viele Jahre und Jahrzehnte für so viele Menschen geleistet habt! Seit dem Jahr 2006 darf ich die Vision2000 lesen. Ich kann nicht in Worte fassen, was mir Gott, der Herr in all diesen Jahren seitdem durch diese Zeitschrift alles geschenkt hat. Die Artikel sind tiefgründig, gut recherchiert und spiegeln den rechten katholischen Glauben wider. Sie motivieren mich, fordern mich heraus und helfen mir, dass ich in meiner Entwicklung als Christ voranschreite und nicht stehen bleibe. Sie sind fokussiert auf Jesus Christus, unseren alleinigen Herrn, Retter und Erlöser. Neben dem YOU!-Magazin (Katholisches Jugendmagazin) ist für mich die Vision2000 die wertvollste Zeitschrift, die ich regelmäßig lese.
Ich habe Interesse daran, wenn ihr zukünftig unregelmäßig im Internet einen Artikel verfasst. Bitte gebt mir Bescheid, wo ihr diese Artikel online stellt.
Johann Scharinger, E-Mail

Ein immenser Einsatz

Liebe Alexa, lieber Christof,
Im Oktober 1988 war ich einer von ganz vielen „Volunteers“, die die Euphorie des Familienkongresses im Wien miterleben durften. Aus dieser Begeisterung heraus habt Ihr Eure Zeitschrift Vision 2000 gegründet, die für mich immer einzigartig war und die ich über die Jahre bis heute immer verschlungen habe, sobald sie geschickt wurde. Ich habe sie auch stets in meiner Ordination aufgelegt.  Ich habe immer bewundert, mit welchem immensen Einsatz Ihr dieses Meisterwerk der Neuevangelisierung betrieben habt.  Oft bist Du, Christof, zu uns herausgefahren, mit einem Diktiergerät bewaffnet, um die Einschätzung eines Psychiaters zu verschriftlichen. Dabei sind mir stets Dein herausragendes Sprachgefühl, deine inspirierenden und intelligenten Fragen, Dein alles durchdringender Intellekt und die Treue zu meinen Aussagen aufgefallen.
Heute will ich mich bei Euch bedanken für diesen treuen, wichtigen und demütigen Dienst. Worte reichen nicht aus, um auszudrücken, was Ihr in unseren Herzen bewirkt habt.
In herzlicher Verbundenheit

Raphael Bonelli, E-Mail

Da wird sich eine Lücke auftun

Seit der ersten Nummer, die beim 12. Int. Familienkongress in Wien 1988 aufgelegen ist, bin ich Vision-Leserin. Großer Dank an Euch, Alexa und Christof, für die Themenvielfalt, für sehr gründliches Recherchieren und für das Aufbereiten komplexer Inhalte. Es war euch ein Herzensanliegen, missionarisch zu wirken durch diese Zeitung. Ihr habt einen festen Grundstein gelegt und Orientierung gegeben. Da wird sich jetzt eine Lücke auftun. Wir Leser müssten durch die Jahre viel gelernt haben, hie und da auffrischen wäre halt wünschenswert. Es liegt nun an uns, das, was Ihr uns mitgegeben habt, weiter zu tragen.
Euch ein großes „Vergelts Gott!“ für euren Einsatz, den Katholischen Glauben bestmöglich zu verkünden und zu verbreiten. Dankeschön!

Irmgard Schmidt samt Familie
A-9580 Drobollach

1000 Mal Danke

Habt 1000 Dank für eure Treue zu unserer gelebten römisch katholischen und apostolischen Kirche. Habt 1000 Dank für euren wertvollen Dienst und euer Zeugnis. Habt 1000 Dank für all eure Arbeiten, welche unseren Horizont erweitert haben. Habe großes Verständnis für eure Entscheidung – lasst es mich aber sagen: Es tut weh, dass es Vision2000 nicht mehr geben wird. Nun möchte ich einfach „Vergelts Gott“ sagen.
Gertrud König, A-1230 Mauer

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