Aus allen Teilen der Welt waren Jugendliche zusammengeströmt, um gemeinsam mit dem Heiligen Vater und vielen Bischöfen, Priestern, Ordensleuten ein großes Zeugnis des Glaubens an Jesus Christus zu geben: durch Anbetung, Kreuzweg, Feier der Heiligen Messe...
Mir persönlich wurde die Gegenwart Jesu jedoch am meisten durch den Blick in die Gesichter der Teilnehmer bewußt. Aus ihnen sprach eine Freude, eine Fröhlichkeit, die nur von der Gegenwart des Herrn herrühren kann! Eine Freude, die nur aus den Gesichtern jener sprechen kann, die bereit sind, die unendliche Liebe, die Gott uns schenken will, auch anzunehmen. Sie wissen sich dann stets im Herrn geborgen.
Die Straßen und Plätze der ewigen Stadt waren erfüllt von Lobpreisliedern an den Herrn, die aus den Kehlen unzähliger Jugendlicher in allen Sprachen dieser Erde kamen. Das machte deutlich, daß die Liebe des Herrn keine Grenzen kennt, schon gar keine Länder- oder Sprachgrenzen. Das Volk des Herrn ist eine einzige große Familie.
Johannes Bauer