Also, so viel Leserpost wie auf die letzte Nummer haben wir schon lange nicht bekommen. Das war eine Freude. Wir mußten daher eine weitere Leserbriefseite zu den üblichen beiden in dieser Nummer vorsehen. Dennoch konnten wir nicht alle Briefe unterbringen, die es wert gewesen wären, abgedruckt zu werden. Leserbriefe sind ein wichtiger Teil der Zeitschrift. Ich denke, daß viele von Ihnen die Leserbriefseiten mit Interesse lesen.
Ein weiterer Dank ist abzustatten: für die vielen Anrufe und Briefe, in denen wir auf mögliche neue Interessenten hingewiesen wurden. Auch da brachten die beiden letzten Monate einen Rekord. Bitte, tun Sie so weiter, liebe Leser. Es ist ein wichtiges Apostolat.
Weil es sich aber um ein Apostolat handelt, muß es auch möglichst persönlich sein. Daher sind wir dazu übergegangen, den neuen Adressaten in einem Begleitbrief stets auch mitzuteilen, auf wessen Initiative wir die Zeitschrift schicken. Es ist uns ein großes Anliegen, diesen persönlichen Bezug herzustellen, damit das Heft nicht im Stil einer Waschmittelwerbung entgegengenommen wird. Das hat natürlich zur Folge, daß Sie sich damit als engagierter Christ gegenüber dem Adressaten deklarieren. Aber ist das nicht ganz im Sinne der Neuevangelisierung? Jedenfalls, danke für Ihre Hilfe, gleichzeitig aber auch die Bitte, uns weiter bei der Verbreitung der Zeitschrift zu helfen. Wir drucken diesmal 21.500 Exemplare. Haben Sie also keine Hemmungen, welche anzufordern.
Heute komme ich gar nicht aus dem Danken heraus. Ein weiteres Dankeschön: Wir haben mittlerweile einen Überblick über unsere Finanzgebarung des Vorjahres erstellt (Details in der nächsten Nummer). Und dabei hat sich herausgestellt, daß wir wieder einmal sehr gut über die Runden gekommen sind. Endlich war es sogar möglich, jene Vorschüsse zurückzuzahlen, die wir am Beginn unserer Tätigkeit gebraucht hatten. Mangels kirchlicher oder sonstiger Subventionen waren wir ja in den ersten Jahren des Erscheinens von VISION 2000 auf Verlustabdeckungen durch den Verein, der den 12. Internationalen Familienkongreß veranstaltet hatte (und dessen Rechtsnachfolger) angewiesen. Nun ist diese Schuld endlich abgetragen. Auch darüber mehr in der nächsten Nummer.
Insgesamt war also das Jahr 2000, das Jubeljahr, auch ein gutes Jahr für VISION 2000. So gehen wir voll Zuversicht weiter voran. Es ist eine vom Gebet (das den Schwerpunkt dieser Nummer bildet) getragene Zuversicht. Dieses Stichwort ist Anlaß für mein letztes Dankeschön: Dank für die vielen Briefe und Anrufe, in denen Sie, liebe Leser, uns Ihres Gebetes versichern. Wir vertrauen auch diesbezüglich ganz auf Ihre Unterstützung.
Christof Gaspari