Was darf ich Ihnen, liebe Leser, über die letzten Monate berichten? Zunächst die Anregung einer Leserin: Als Reaktion auf den Brief der von ihrem Mann verlassenen Frau in VISION 3/2001 fragt sie an, ob wir nicht eine Rubrik mit Gebetsanliegen in der Zeitschrift einrichten könnten.
Eigentlich eine gute Idee, vor allem weil es sicher unter Ihnen viele Beter gibt, viele auch, die gerne wichtige Anliegen anderer im Gebet mitzutragen bereit sind. Es käme also auf einen Versuch an. (Ein Gebetsanliegen möchten wir wiederholen: Für den kleinen Simon, siehe Portrait 1/2001,dem es gesundheitlich sehr schlecht geht.) Wir legen Ihnen, liebe Leser, diese Anregung einmal vor. Sagen Sie uns, was Sie davon halten.
Wie engagiert unsere Leser sind, haben wir ja schon oft feststellen können. Immer wieder hören wir, daß Leserbriefe Auslöser für eine Vielzahl von Reaktionen sind. Auf diesem Weg treten nämlich Leser direkt miteinander in Kontakt. Wir freuen uns darüber und hoffen, daß es dazu beiträgt, das Netz des Glaubens im deutschsprachigen Raum fester zu knüpfen.
Übrigens haben wir auch diesmal sehr viel Leserpost bekommen - auch Kritik war dabei (siehe S. 2-3). Das ist normal und wir sind bemüht, daraus zu lernen. Eines ist natürlich auch klar: Allen können wir es nicht rechtmachen. Würden wir uns darum bemühen, würde die Zeitschrift alle Kanten und Konturen verlieren.
Mehrere Briefe sind auf das in der vorigen Nummer kritisch beleuchtete Thema Hirntod eingegangen. Einige haben wir auf Seite 24 zusammen mit einer Antwort des Autor des Artikels “Der Hirntod: eine zweifelhafte Grenze" abgedruckt. Wir sind gerne noch einmal ausführlich auf dieses Thema zurückgekommen, handelt es sich doch um eine besonders wichtige Frage.
Erzählen wollten wir Ihnen auch noch von unserem Besuch bei Pfarrer Urs Keusch (er hat diesmal das Heiligen-Portrait verfaßt) in Reiden, im Kanton Luzern. Wir kannten uns schon von Telephonaten. Diesmal aber standen wir uns erstmals Auge in Auge gegenüber - und es war Liebe auf den ersten Blick. Im Herbst möchte Pfarrer Keusch eine Werbeaktion in der Schweiz starten. Wir werden uns bemühen, eine besonders gute Nummer 5/2001 zustande zu bringen.
Allerdings hoffen wir auch, daß Ihnen diese Nummer Freude macht. Besonders hinweisen wollen wir Sie auf das Portrait der 13jährigen Magdalena, Zeugin des Wirkens des Heiligen Geistes in unseren Tagen!
Viel Offenheit für den Heiligen Geist wünschen wir aber auch Ihnen, liebe Leser, gerade in den Urlaubsmonaten. Mögen diese Ihnen Zeiten des Innehaltens, des Staunens, des Plauderns, der Stille, der Erfahrung, daß Gott nahe ist, werden. CG
PS: Maria Loleys “Bewegung Mitmensch - Hilfe für Menschen in Not" (4.000 Klientengespräche pro Jahr) braucht zum Überleben dringend Spenden. (Kto 08615800300, BLZ 11000 (CA))