Das folgende ist wohl mein ungewöhnlichstes Portrait, nicht nur weil die Portraitierte, Magdalena Buczek, erst 13 Jahre ist,und nicht nur weil ich mich auch beim Interview nicht direkt mit ihr verständigen konnte. Magdalena ist nämlich Polin und ich des Polnischen leider nicht mächtig. Liebe Menschen haben aber beim Dolmetschen geholfen und der Heilige Geist hat ganz sicher diesmal auch mitgeholfen.
Gehört habe ich von Magdalena schon vor zwei Jahren. Ein befreundeter polnischer Pater hatte von einem einmalig begnadeten Mädchen erzählt. Wir sollten es unbedingt portraitieren. Bisher war es jedoch noch zu keiner Reise nach Polen gekommen. Umso größer die Freude, als wir zufällig(?) erfuhren, daß Magdalena für ein paar Tage in Wien sei. Vor ihrer Rückreise hätte sie ein paar Stunden Zeit.
Als das Mädchen mit ihrer Mutter im Büro in der Elisabethstraße erscheint, bin ich überrascht. Magdalena ist nur ungefähr so groß wie eine Dreijährige! Und sie sitzt in einem Buggy, weil sie nicht gehen kann.
Ihr Gesicht strahlt eine sanfte Weisheit aus. Ihre Stimme ist glockenhell, eine unschuldige zarte Kinderstimme, die mich sofort gefangennimmt. Später höre ich, daß es vielen Menschen so geht: In Maria Gugging, wo sie vor zwei Tagen zu über 400 in Österreich ansässigen Polen gesprochen hatte, trafen ihre Worte und ihre Stimme direkt in die Herzen der Zuhörer.
“Sie predigt wie ein Bischof", erzählt mir Frau Salamon, bei deren Familie Magdalena in Wien gewohnt hat. “Sie spricht frei, ohne irgendwelche Unterlagen. Auch Fernstehende waren sichtlich erschüttert. Bei mehr als der Hälfte der Zuhörer flossen Tränen."Das sei überall so, wo sie spricht, höre ich. Ich kann das gut verstehen, denn auch mich hat das, was ich von ihr gehört und gesehen habe, der Klang ihrer Stimme und die Art, wie sie mich angesehen hat, ja, einfach ihr liebes Wesen sehr bewegt. Wer aber ist Magdalena?
Gleich nach ihrer Geburt am 6. März 1988 in Oberschlesien, geben ihr die Ärzte keine fünf Tage Überlebenschance. Sie wollen der Mutter das Baby, dem Knochen am Hinterhaupt fehlen und dessen Beine ab den Knien ohne Knochen sind, gar nicht mit nach Hause geben.
Die Eltern nehmen ihr Kind jedoch auf eigene Verantwortung am sechsten Tag mit heim. Schon im ersten Lebensmonat bricht dem Baby erstmals ein Knochen. Wie sich später herausstellt, nimmt der kleine Körper bestimmte Mineralien (z.B. Kalzium) nicht auf. Eine unheilbare Krankheit. Aus medizinischer Sicht scheint es völlig unmöglich, daß Madzia, wie man sie liebevoll nennt, die Babyzeit überlebt.
Jeder Tag, so schildert die Mutter, ist ein Kampf ums Überleben, und jede Bewegung, jedes Anheben kann einen Bruch auslösen. Immer wieder brechen die Arme und der Gips ist viel zu schwer für den zerbrechlichen kleinen Körper. Schließlich werden die Arme in einer extra angefertigten hohlen Kreuzform angebunden. Auch die Oberschenkel brechen, auch manche Wirbel. Transportieren kann man sie nur auf einem Brett.
Vom Anfang ihres Lebens an muß Magdalena also schlimme Schmerzen ertragen - und doch, so die Mutter, war sie schon als Baby stets fröhlich. Mit einem halben Jahr beginnt Magdalena zu sprechen. Mit einem Jahr spricht sie schon fließend.
Auf Grund ihrer Erkrankung und ihrer überaus zarten Konstitution können die Ärzte ihr keine Schmerzmittel geben. Das würde sie nicht überleben. Muß sie wieder wegen eines offenen Bruchs ins Spital, so bittet schon die knapp Einjährige vor dem Eingriff die Ärzte, zu warten. Dann betet sie mehrmals: “Herr Jesus, komm und gib mir Kraft!" Erst wenn sie ihr Gebet beendet hat, dürfen die Ärzte ihr die Kleidungsstücke herunterschneiden und den Bruch einrichten. Sie bewältigt all das allein durch das Gebet. Bei vollem Bewußtsein wird operiert. Dabei passiert es nicht selten, daß im Zuge des Eingriffs ein weiterer Knochen durch das Hantieren bricht.
Wieviele glatte Brüche Magdalena hatte, weiß niemand mehr genau. Offene, schwere Brüche hatte sie jedenfalls 29. Doch auch wenn sie manchmal von Kopf bis Fuß in Gips lag, habe sie nie geklagt, bekräftigt die Mutter immer wieder: “Magdalena beklagt sich nie, und ist nie ungeduldig oder unfreundlich." Es ist nicht zu fassen und doch wahr, denn auch andere bestätigen es. Wie komme ich mir da neben diesem Kind vor?!
“Sie hat schon mit einem Jahr gebetet?" frage ich ungläubig nach. Das sei nicht so ungewöhnlich, bekomme ich zur Antwort. Denn die ersten Worte, die viele Kinder in Polen zu sprechen lernen, sind: Mama, Papa, Gottesmutter, Jesus und Engelchen. Sprechen und beten lernen sie also gleichzeitig.
Soweit sich Magdalena zurückerinnern kann, hat sie gebetet - aber nicht für sich, sondern stets für andere!! Als die Eltern erstmals mitbekommen, daß Magdalena ihre Gebete und Schmerzen immer für verschiedenste Anliegen aufopfert, sind sie richtig schockiert. Sie, die in kritischen Situationen oft in Panik geraten und mit dem Verarbeiten von Magdalenas Schmerzen selbst große Probleme haben, können nicht begreifen, daß es für ihr Töchterchen von Anfang an selbstverständlich ist, ihr Leben und Leiden Jesus und der Muttergottes zur Verfügung zu stellen.
Einer aus unserem Kreis fragt, warum sie dies tue. “Weil es sehr wichtig ist," antwortet die 13jährige mit heller Stimme “jeden Schmerz auszunützen und nicht zu verlieren. Ich wußte von Anfang an, wie wichtig es ist, jeden Schmerz für andere zu nützen." Kein Schmerz dürfe verloren gehen, sagt Magdalena - und sie weiß, wovon sie spricht. Da verordnet nicht jemand, der von Schmerzen nicht viel Ahnung hat, etwas. Nein, das bezeugt und lebt ein Mädchen, das seit ihrer Geburt mit Schmerzen zu kämpfen hat.
Bekommt da das Leiden nicht gleich einen ganz anderen Sinn, denke ich mir. Wollen wir nicht normalerweise, daß ein Schmerz möglichst schnell und unauffällig “verlorengeht"? Und Magdalena will gerade das nicht! Durch das Aufopfern, fügt sie hinzu, werde das Leiden leichter. Es mache sie auch fröhlicher.
“Siehst Du in Deinem Leiden also einen Sinn?", wird sie gefragt. “Ja, selbstverständlich," lautet die prompte Antwort: “Ich nehme den Schmerz mit Liebe an, und möchte, daß er nicht verloren geht," wiederholt sie. Dieser Satz ist für mich einer der Schlüsselsätze dieser Begegnung. Er läßt mich seither nicht mehr los.
Die Mutter erzählt weiter: Mit der Zeit werden Magdalenas Knochen so porös, daß sie einfach zerbröseln. Eine Ärztin erklärt der Familie, der einzige Ausweg sei, durch das Knochenmark Drähte zu ziehen, um die Knochen etwas zu stabilisieren. Keine einfache Operation, wie man sich vorstellen kann. In Polen bekommt Magdalena dann eines der Beine - in denen ja keine Knochen sind - mittels Drähten geformt. Das zweite wird in den USA operiert.
Als ihr dort die Ärzte Morphium wegen der schrecklichen Schmerzen des aufgeschnittenen Beines anbieten - sie könne mittels Knopfdruck selbst die Dosis bestimmen -, lehnt sie das ab. Sie brauche das nicht, erklärt sie. Auch die Videokassetten, die sie vor der Operation ablenken sollen, will sie nicht. Das Bild des Barmherzigen Jesus und einen Rosenkranz - das ist alles, was sie als Vorbereitung braucht. Mit der Mutter betet sie. Dann läßt sie sich Rosenkranz und Bild in einem Sackerl um den Hals hängen. So wird sie in den Operationsraum geschoben.
Schon am zweiten Tag nach der Operation kann sie - für alle unverständlich - das Spital verlassen. Seither habe sie viel seltener Brüche, meine ich verstanden zu haben.
Was Magdalenas Beten anbelangt, so seien ihre Gebete von klein auf unglaublich reif und berührend gewesen, berichtet die Mutter. Schon als Dreijährige hält sie den Eltern erstaunliche Katechesen. Der Mutter tut es heute leid, daß sie damals kein Aufnahmegerät hatten. Manchmal sprudelt es nur so aus dem Kind heraus. Es gibt weiter, was ihm innerlich geschenkt wird. Wie schön, daß der Heilige Geist Magdalena von klein auf so viele Gaben schenkt! Wunderbar auch, daß sie das Geschenk angenommen hat. Mir wird wieder einmal klar: Gott hält für jede Situation des Menschen besondere Gaben bereit. Der eine nimmt sie auch an, während sie einem anderen vielleicht gar nicht auffallen.
Sie ist noch keine vier Jahre alt, als eines Tages zu Weihnachten ein Priester zu Besuch kommt. Magdalena fragt ihn, ob sie ihm etwas über die schwere Sünde sagen dürfe. Der Mutter ist das unangenehm, doch der Pater ist einverstanden. Und so spricht das dreijährige (!) Mädchen lang über das Thema. Der Priester ist tief ergriffen: Eigentlich sei ja er der theologisch Gebildete. Aber so berührend hätte er das Thema nicht formulieren können.
“Ist der Heilige Geist deine Quelle?", frage ich spontan. Ihre eindeutige Antwort: “Ich weiß, das kommt nicht von mir. Ich würde auch nicht wollen, daß diese Worte von mir sind. Vor jedem Zusammentreffen mit Kindern oder Erwachsenen, bete ich zum Heiligen Geist. Vor jeder Begegnung und jedem Unterricht steht das Gebet zu Ihm an erster Stelle. Jeden Tag bete ich um Sein Licht und Seine Kraft. Ich bekomme inneren Frieden durch das Gebet und möchte nichts ohne den Heiligen Geist sagen oder machen." Sie nimmt sich also selbst ganz zurück und läßt sich beschenken. Das hat nicht das Fehlen einer eigenen Persönlichkeit zur Folge sondern beschert ihr eine besonders tiefe Ausstrahlung: sie ist frei von Ärger, von Unzufriedenheit, von Klage und Selbstmitleid.
Magdalenas Leben ist ein Leben aus dem Heiligen Geist, wie man es sich tiefer kaum vorstellen kann. Und es zeigt: Der Geist macht menschlich anscheinend Unmögliches möglich. Er stand sicher auch Pate bei ihrem großen Projekt: den Hofrosenkranz-Kreisen der Kinder, von denen man uns erzählt hatte. Wir fragen also nach der Entstehung dieser Gebetskreise.
Während Magdalena bisher, solange es um ihren Lebens- und Leidensweg ging, vor allem die Mutter reden ließ, wird sie nun ganz eifrig. Strahlend erzählt sie: “Es war im Juli 1997, zu Beginn der Ferien: Alle Kinder spielten im Hof unserer Wohnanlage. Immer wieder kommen sie, spielen und beten mit mir. Um zwölf Uhr unterbrechen wir das Spiel, und beten den Engel des Herrn, dann ein Gesätzchen Rosenkranz und um 15 Uhr den Barmherzigkeitsrosenkranz. Eines Tages wollen die Kinder eine Bande gründen. Sie erzählen mir, was es da für Regeln geben wird. Mir gefiel nicht so sehr, was sie da unternehmen wollten."
Magdalena macht einen Gegenvorschlag: “,Wäre es nicht besser, wir würden einen Hof-Rosenkranzkreis bilden?', habe ich die Kinder gefragt. Die Regeln würden ganz einfach sein: Jedes Kind bekommt einen Ausweis, wenn es verspricht, jeden Tag zu beten. Die Ausweise werden unterschrieben, damit jeder weiß, was er versprochen hat."
Und wer macht aus der Klasse der sie zugehört - unterrichtet wird sie aber zu Hause - mit? Zunächst einmal zwölf Kinder, als sie Freundinnen davon erzählt. Für Magdalena nicht genug: Eine Landschulwoche ihrer Klasse scheint sich als ideale Gelegenheit anzubieten, weitere Kinder - darunter viele Ministranten - für das Gebet zu gewinnen.
Doch ein schwerer Knochenbruch mit Spitalsaufenthalt und eine Lungenentzündung gefährden das Projekt. Magdalena fleht die Muttergottes an, ihr diese Zeit mit der Klasse zu ermöglichen. Und tatsächlich: Noch mit Gips fährt sie mit, die Ausweise im Gepäck. Während der Woche wird nun täglich mindestens ein Gesätzchen Rosenkranz gebetet, oft auch mehr.
Die Intentionen der Gebete waren damals schon mehr oder weniger die gleichen wie heute: für die Gesundheit des Heiligen Vaters, für Polen, für die Mission, für die ungeborenen Kinder, für Radio Maria und dessen Gründer, für die Weiterentwicklung der Kindergebetskreise und vor allem auch für die Bekehrung der Sünder - und für die Kinder am Lager, die zunächst nicht mitbeten wollen.
Auf die Dauer können sich diese jedoch den überzeugenden Worten Magdalenas und der Wirkung des Gebets nicht entziehen: Padre Pio, so erklärt sie nun auch uns, habe doch gesagt: Würden täglich fünf Millionen Kinder beten, wäre die Welt gerettet. Noch ist es nicht soweit. Aber seit diesen Anfängen ist die Zahl der kleinen Beter enorm angewachsen.
Um zu erzählen, wie es dazu kam, muß ich etwas zurückblenden: Mit vier Jahren hat Magdalena das erste Mal bei Radio Maria Polen (über Radio Maria näheres S. 18-19 )angerufen. Sie möchte einem Verwandten via Radio alles Gute zum Namenstag wünschen. Als der Direktor von Radio Maria, der die Sendung zu dem Zeitpunkt aus der Kapelle der Sendeanstalt mitverfolgt, diese zarte, helle Stimme hört, eilt er aus der Kapelle ins Studio. Er möchte selbst mit dem Mädchen reden.
Von da an wird Magdalena immer wieder bei Radio Maria anrufen. Bald wundern sich alle, daß die Kleine immer wieder durchkommt bei mehr als 12 Millionen Hörern. Magdalena lächelnd: “Ich habe immer zuerst gebetet und dann gewählt - und bin gleich durchgekommen."
Im Anschluß an das Lager sei nun folgendes passiert, erzählt sie weiter: “Am 14. September 97 war ich bei Radio Maria eingeladen. Der Pater Direktor hat mich gefragt, was ich in den Ferien gemacht habe. Gebetskreise gegründet, erzähle ich unter anderem. Er ist sehr davon angetan und lädt mich ein, doch einmal in einer Sendung auch die anderen Kinder Polens dazu zu motivieren."
Am 4. Februar 98 ist es dann soweit: Magdalenas erste Radiosendung wird live ausgestrahlt. “Und so ist dank Radio Maria und dem Pater Direktor der Rosenkranzkreis weit über meinen Hof hinausgewachsen," strahlt Magdalena. Seinen Namen behält die Initiative: Hof-Rosenkranzkreis der Kinder, auch wenn sie jetzt schon in mehr als 19 Ländern auf allen Kontinenten beheimatet ist.
Wie konnte das so schnell gehen? Dank der Satellitenübertragung kann man Magdalenas halbstündige Sendung jeden Samstagabend um 19 Uhr 30 fast auf der ganzen Welt hören. Zuerst spricht Magdalena über die Rosenkranzkreise, über Probleme, die entstehen können, und wie man mit ihnen zurechtkommen kann. Dann betet sie mit den Kindern und beantwortet ihre Anrufe aus vielen Ländern.
Von überall her kommt die Nachricht von neugegründeten Rosenkranzkreisen. 50.000 Ausweise - mit Bildern der Muttergottes, der kleinen Therese und Worten des Papstes - hat Magdalenas große Schwester, die die Herstellung der Ausweise übernommen hat, schon ausgestellt. 75.000 haben sich schon angemeldet.. Neuerdings ist Magdalena auch über Internet zu erreichen. In sechs Sprachen erklärt sie auf ihrer Homepage, was die Hof-Rosenkranzkreise der Kinder sind.
Ab welchem Alter ein Kind denn Mitglied eines Kreises werden kann, wird sie gefragt? Sie lächelt: “Sobald es beten kann. Aber auch Erwachsene können mitmachen," fügt sie hinzu. “Es geschehen wunderbare Dinge," erzählt sie weiter. “In einer Familie war der Vater Alkoholiker. Als seine Kinder zu Hause auch für die Befreiung des Vaters von der Sucht zu beten beginnen, tobt er im Nebenzimmer und beschimpft die Kinder. Den Raum, in dem die Kinder knieend beten, betritt er aber nicht. Nach einer Woche hört das Schreien auf. Und nach einigen Wochen kommt der Vater plötzlich zur Gebetszeit in das Zimmer, kniet sich zu den Kindern und betet mit ihnen. Mit dem Alkohol hat er Schluß gemacht."
Seit März 99 findet jährlich ein Treffen aller Kinder-Rosenkranzkreise in Tschenstochau statt. Hunderte Kinder aus allen Teilen Polens und aus anderen Ländern kommen da zusammen. Beim ersten dieser Treffen meinte der für Kinder zuständige Bischof Polens, Magdalena öffne uns die Augen für die Bedürfnisse der heutigen Zeit. Sie sei eine Jacinta unserer Tage.
Was ist nun das Besondere an diesem Mädchen? Zunächst straft sie all die Menschen Lügen, die behaupten, Behinderung sei stets gleichbedeutend mit Verzweiflung und Lebensunlust. Denn Magdalena ist ein auffallend fröhliches, zufriedenes Mädchen mit einer innerlich unerhört gefestigten Persönlichkeit! Ja, sie überträgt ihre Freude und ihren Lebensmut auf jene, die ihr begegnen. Mitleid ist bei ihr nicht angebracht denn sie wirkt viel freier als die meisten Menschen die ich kenne.
Aber da ist natürlich noch viel mehr: Sie lebt und spricht aus dem Heiligen Geist. Man merkt es am besten an folgendem: Sobald sie über das Gebet, die Gottesmutter oder den Heiligen Geist spricht, stehen einem plötzlich all die eigenen Unzulänglichkeiten klar und deutlich vor Augen, obwohl sie kein Wort von Fehlern oder Sünden gesagt und keine Vorhaltungen gemacht hat. Und gleichzeitig erlebt der Zuhörer die Freude, wieder neu anzufangen - eben mit dem Heiligen Geist.
Daher war auch mein erster Gedanke nach der Begegnung mit dieser 13jährigen: “Ein paar Stunden mit Magdalena sind wie eine Woche Exerzitien."
PS: Übrigens würde sich Magdalena sehr über Neugründungen von Kinder-Rosenkranzkreisen in Österreich freuen. Die fünf Millionen Beter sind noch nicht erreicht. Die Welt bedarf des Gebetssturms der Kinder.
e-mail: madzia@alpha.pl
Homepage: www.madzia.alpha.pl/txt_ger/ger_ind.htm
Adresse: Madzia Buczek
ul. Mikolowska 12
Pl- 43 - 174 Laziska Górne