Zurück von einem Kurzurlaub in der Südsteiermark stehen wir noch unter dem Eindruck der farbenfrohen Landschaft, die wir dort bewundern durften: Wälder in allen Gelb- und Braunschattierungen, ein blaßblauer Herbsthimmel, strahlender Sonnenschein, dem man sich in dieser Jahreszeit besonders gern aussetzt.
Wenn diese Eindrücke jetzt langsam verblassen, hat das auch mit der intensiven Arbeit zu tun, die in den letzten Tagen für die Fertigstellung dieser Nummer von VISION 2000 notwendig war. Es ist erstaunlich, welche Anspannung mit dieser Tätigkeit jedesmal verbunden ist. Das ist auch darauf zurückzuführen, daß wir es einfach nicht schaffen, ausreichend vorzuarbeiten. Wir haben es uns schon oft vorgenommen - und doch staut sich dann trotz aller guter Vorsätze wieder das meiste bis zuletzt auf.
Leider macht uns das auch fehleranfällig. Und so müssen wir Sie, liebe Leser, wieder einmal darum bitten, großzügig zu sein, wenn Sie in der Zeitschrift Fehler entdecken, die wir übersehen haben. Unsere Korrektorinnen, allen voran Christa Stadler, meine Tochter Nicole und meine Frau geben sich zwar die größte Mühe, aber auch sie stehen unter Termindruck: Donnerstag Früh muß die Zeitschrift in der Druckerei sein! Und da wir die Arbeit für VISION ja neben unseren beruflichen und sonstigen Aktivitäten machen, gehören Pannen eben dazu.
Nicht um zu klagen, erzähle ich Ihnen das, sondern als Ausdruck unserer Verbundenheit, damit Sie auch diese Seite unseres Schaffens und Mühens kennenlernen.
Zu berichten ist diesmal von der Briefaktion, die Pfarrer Urs Keusch in der Schweiz durchgeführt hat. Er unterzog sich der Mühe, alle unsere Schweizer Leser anzuschreiben. Und das Schöne daran war: Er hat eine Fülle sehr positiver Rückmeldungen bekommen, die ihn sehr ermutigt haben. Auch eine lange Liste neuer Schweizer Interessenten für die Zeitschrift ist bei uns eingelangt. Wir begrüßen die neuen Leser sehr herzlich und hoffen, daß sie Freude mit dieser Nummer der Zeitschrift haben werden.
Auch heuer - das Jahr neigt sich ja dem Ende zu und die nächste Nummer wird Ihnen erst im Jänner zugestellt - haben wir Grund Ihnen, liebe Leser, sehr für Ihr Engagement zu danken. Im Jahr 2001 ist die Zahl unserer Leser wieder gestiegen und wir konnten alle Kosten dank Ihrer großzügigen Spenden begleichen (die entsprechenden Zahlen liefern wir Ihnen, sobald wir sie zusammengestellt haben). Vor allem aber haben Sie uns mit Anerkennung und Ermutigung verwöhnt und - was uns besonders wichtig ist - durch Ihre Gebetsunterstützung gestärkt. Für all das ein großes Dankeschön!
So bleibt uns, Ihnen in einer bewegten Zeit einen gesegneten Advent, eine wahre Ankunft unseres Herrn, und ein erfülltes Weihnachtsfest zu wünschen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2002.
Christof Gaspari