Ich muss Ihnen gestehen, dass mir die Beschäftigung mit dem Schwerpunkt dieser Ausgabe besonders viel Gewinn gebracht hat – gerade in der zu Ende gegangenen Weihnachtszeit: Mir wurde neu und tiefer bewusst, dass sich unser Glaubensleben an der Beziehung zu Jesus Christus entscheidet. Sie müssen wir vertiefen, von ihr dürfen wir Zeugnis geben. Das scheint mir auch die Herausforderung im „Jahr des Glaubens“ zu sein, dessen Beginn der Papst für den 17. Oktober festgelet hat. Es reicht nicht, allgemein über Gott zu sprechen. Da gibt es unzählige Vorstelllungen. Uns muss es um Jesus Christus, Seinen Vater und den Heiligen Geist gehen. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leser, die Texte auf den folgenden Seiten mit Interesse und Gewinn lesen.
Was darf ich Ihnen an Interna berichten? Zunächst: Wir nehmen in Kürze eine neugestaltete Homepage in Betrieb. Ein junger Mann hat sich angeboten, diese Aufgabe zu übernehmen. Es ist ihm sehr gut gelungen, wovon Sie sich demnächst überzeugen können. Die neue Homepage bringt den großen Vorteil: Man kann künftig gezielt Artikel nach Stichworten suchen. Derzeit ist dies leider nicht möglich. Wer also etwa wissen will, welche Artikel wir von Christa Meves veröffentlicht haben, der kann dies künftig einfacher finden.
Eine Einschränkung gibt es allerdings: Wir müssen in den nächsten Monaten erst Zug um Zug die älteren Ausgaben der Zeitschrift in die neugefasste Homepage einspielen. Wer Infos aus älteren Jahrgängen sucht, muss sich noch etwas gedulden. Wir bemühen uns aber, möglichst rasch mit der Überspielung voranzukommen.
Was die Bilanz des Jahres 2011 anbelangt, darf ich Ihnen jetzt schon berichten, dass wir finanziell wieder gut über die Runden gekommen sind. Näheres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. Jetzt aber schon vielen Dank für die großzügige Unterstützung im 24. (!) Jahr unseres Bestehens.
Großen Dank auch für Ihre wirklich bemerkenswerten und erfolgreichen Bemühungen, die Zeitschrift weiterzuempfehlen. Wir haben, sage und schreibe, durch Ihre Empfehlungen rund 500 neue Interessenten gewonnen – in einer Zeit sinkender Auflagen bei den meisten kirchlichen Publikationen! Auch dafür ein herzliches Vergelt’s Gott.
Bleibt mir, einen Vorsatz zu wiederholen, den manche von Ihnen schon kennen: Prompter auf Leserpost zu reagieren. Obwohl mir der Kontakt zu Ihnen, liebe Leser, wirklich wichtig ist, muss ich eingestehen, dass ich da immer wieder versage. Die diesbezüglich Betroffenen bitte ich um Entschuldigung. Der Vorsatz wird jedenfalls neu gefasst.
Zum Schluss wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr und bitte Sie darum, dass wir uns im Gebet verbinden. So können wir einander über Distanzen hinweg begleiten und mittragen.
Christof Gaspari
PS: Das Titelbild zeigt die Verklärung Christi dargestellt von Fra Angelico.