VISION 20001/2010
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Liebe Leser

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Jahresbeginn und durch die Feiertage verzögerte Zustellung der Zeitschrift, das gehört schon fast zur VISION-Tradition. Auch wenn Sie diese Nummer erst im letzten Jänner-Drittel zugestellt bekommen, möchten wir Ihnen doch, liebe Leser, nachträglich ein gesegnetes Jahr 2010 wünschen. Wir brauchen Gottes Segen dringend in dieser Zeit, in der gesellschaftlich ein rauherer Wind bläst. Christlicher Glaube wird zunehmend aus der Öffentlichkeit gedrängt, was zuletzt das Kruzifix-Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Erinnerung gerufen hat. Daher sind wir im Schwerpunkt dieser Ausgabe der Frage nachgegangen, wie sich Europa zu den Religionen stellt - ein spannendes Thema, das Christen aufmerksam verfolgen sollten.
Was gibt es an Interna zu berichten? Da ist zunächst wieder ein Versäumnis zu beichten: Der spannende Artikel „Priester, wir brauchen Euch!“ (Seite 12-13) in der letzten Ausgabe hatte keine Autorenzeile. Sie ist bei der Umgestaltung der Seite knapp vor der Fertigstellung „verlorengegangen“. Die Autorin des Beitrags war Gabriele Kuby, bei der wir uns für diese Panne entschuldigen. Wir nützen die Gelegenheit, um Ihnen ihr Buch zum Thema, Die Sehnsucht einer Konvertitin nach heiligmäßigen Priestern (fe.Verlag) zu empfehlen.
Dann zu einer erfreulichen Nachricht: 2009 war wieder ein Jahr, in dem wir finanziell gut über die Runden gekommen sind. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, aber diese beruhigende Feststellung läßt sich bereits machen. Wieder dürfen wir Ihnen, liebe Leser, herzlich für Ihre großzügige Unterstützung Dank sagen. Daß wir keine Dankschreiben für Spenden schicken, hat nichts mit mangelnder Dankbarkeit zu tun. Es würde einfach zu viel kosten. Wie Sie wissen, machen wir die Zusendung der Zeitschrift nicht von einer Zahlung abhängig, weil es uns wichtig ist, möglichst viele mit VISION 2000 zu erreichen. Somit tragen die Leser, die uns höhere Beträge zuwenden dazu bei, daß wir auch jene - zum Teil Leser in Osteuropa und in der Dritten Welt - beliefern können, die finanziell nichts beitragen können. Höhere Spenden ermöglichen uns auch, großzügig im Verteilen von Werbeexemplaren zu sein. Nochmals vielen Dank.
Schließlich noch ein Anliegen, das mir am Herzen liegt: Wir überlegen, unseren Internet-Auftritt zu verbessern. Er hat es nötig. Schließlich haben wir nicht einmal eine Funktion installiert, die es gestattet, Artikel oder Autoren zu suchen. Das soll sich ändern. Sollten Sie, liebe Leser, in Sachen Internet einen Vorschlag oder eine Anregung haben, dann melden Sie sich doch bitte bei uns. Wir werden das gerne bei der Neugestaltung mitbedenken.
Übrigens pilgern wir, meine Frau, Helmut Hubeny und ich, im Februar ins Heilige Land. Sie werden in der nächsten Ausgabe sicher Spuren dieser Reise wiederfinden.

Christof Gaspari

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