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In jede Lebenskrise wirft Gott ein Samenkorn hinein, daß es aufgehe und Frucht bringe. So könnte man die Entstehung des Buches Ruhegebet von Pfarrer Peter Dyckhoff als eine reife Frucht einer schweren Lebenskrise ansehen, die er in seinem ersten Beruf als Geschäftsführer durchgemacht hatte.
Die in diese Zeit hinein fallende Entdeckung einer alten christlichen Gebetsweise - des Ruhegebetes - hilft Dyckhoff aus der Krise heraus, er braucht nicht mehr nach Alkohol und Tabletten zu greifen, um das Leben zu bestehen. Er erlebt bei diesem Gebet schon bald tiefgreifende Veränderungen in seinem Leben: körperliche und seelische Erneuerung, er wird frei von seinen schweren Schlafstörungen und Schlafmitteln…
Und, so schreibt er selber, „mir wurde noch im Alter von 40 Jahren der Wunsch erfüllt, Priester zu werden... Durch diese wunderbare Gebetsweise hat sich nicht nur mein Leben verändert, sondern ich höre immer wieder von Menschen, die durch diesen Gebetsweg neue Energie, neue Sichtweisen im Glauben und neue Wege gefunden haben... Einer Welt, die von zerstörerischen Kräften bedroht ist, aber zutiefst die Sehnsucht nach Frieden und göttlicher Nähe verspürt, kommt das Ruhegebet in seiner Einfachheit und gleichzeitig großen Wirksamkeit entgegen. So wünsche ich mir, daß dieses Buch nicht nur von vielen Menschen gelesen wird, sondern daß sie auch das Ruhegebet üben und eines Tages von wunderbaren Veränderungen in ihrem Leben berichten können.“
Dies ist auch mein Wunsch als Seelsorger, weshalb ich diesem Buch eine große Verbreitung wünsche.
Urs Keusch
Ruhegebet. Von Peter Dyckhoff, Don Bosco-Verlag 2009, 192 Seiten, 10,30 Euro