Es ist ganz allgemein schwierig, den richtigen Ehepartner zu finden - schon gar, wenn dieser gläubig sein soll. Im folgenden das Zeugnis eines Paares, bei dem sich beide auf die Suche nach diesem seltenen Typus Mensch begeben hatten...
Martina: Ich hatte früher einige Beziehungen, die gescheitert waren. Im Innersten spürte ich dabei immer wieder, daß etwas fehlt, und wußte damals aber nicht was. Nach einer plötzlich auftretenden schweren Krankheit, die mich zwei Jahre lang beschäftigt hat, fand ich Pater Ludwig Maria, der mir half zum Glauben zu finden. In dieser Zeit des Leidens bekam ich viele Gnaden geschenkt. Da entstand der Wunsch in mir, einen christlichen Partner zu suchen, denn mir wurde bewußt, daß in einer Partnerschaft der liebe Gott in der Mitte stehen sollte.
Rudi: Auch ich hatte so einige Irrwege in meinem Leben. Vor lauter Arbeit habe ich trotz meiner christlichen Erziehung auf den Herrn vergessen. Ich hatte eine langjährige Beziehung und nach dieser Trennung fiel ich ins Bodenlose. In dieser schweren Zeit lernte ich die Gemeinschaft der Nachfolge Jesu kennen, wo ich eine praxisbezogene Glaubensschule erfahren durfte.
Martina: Pater Ludwig Maria empfahl mir die VISION 2000, in der ich einen Artikel über das Heiratsportal für Katholiken (www.KathTreff.org) las. Ich war mir sicher, daß das für mich das richtige ist, und meldete mich prompt an.
Rudi: Ich war mir lange nicht sicher aber nach langen Umwegen und mehreren Empfehlungen (ich halte nichts von Partnerbörsen) habe ich mich halt doch angemeldet.
Martina & Rudi: Und wie der Zufall (Gott) will, fanden wir uns dort. Nach zwei bis drei Wochen E-Mail Kontakt spürten wir relativ rasch, daß uns sehr viel verbindet. Nach einem halben Jahr des Kennenlernens war uns klar, daß wir den Weg gemeinsam mit Gott gehen möchten. Dies durften wir am 3. Mai 2008 mit unserer Hochzeit tun.
Aus unseren bisherigen Erfahrungen glauben wir, daß das gemeinsame Gebet, die Anbetung, die Liebe zueinander, die Zärtlichkeit und das gemeinsame Reden den Alltag leichter macht. Wir könnten uns ein Leben ohne Gott in unserer Mitte nicht mehr vorstellen, und wir hoffen und beten, daß uns das immer gelingt!