Willkommen im Jahr 2009, für das wir Ihnen, liebe Leser, viel Segen wünschen - und Zuversicht trotz der vielen schlechten Prognosen, die uns zum Jahreswechsel über die Medien erreicht haben. Ein Jahr der Rezession, der Arbeitslosigkeit, wachsender internationaler Spannungen... Diese eher düsteren Perspektiven haben uns veranlaßt, das Thema “Krisenzeiten" für diese Nummer zu wählen. Aber genau genommen: Welche Zeit ist keine Krisenzeit? In welcher gilt es nicht, wichtige Entscheidungen zu treffen? Ist nicht für Christen jeder Tag ein Tag der Entscheidung für Jesus Christus? Wir übersehen dies nur allzu leicht.
Nun aber zu mehreren Anliegen, die ich mir schon länger notiert habe: Da sind drei Versäumnisse, die die letzte Nummer betreffen. Zunächst etwas Unentschuldbares. Als wir das Glück hatten, Papst Benedikt im Oktober persönlich die Zeitschrift zu überreichen, baten wir ihn bei dieser Gelegenheit auch, allen unseren Lesern, einen besonderen Segen zu schicken, was der Papst auch sehr gerne getan hat. Nur - beim Durchsehen des fertigen Heftes habe ich mit Erschrecken festgestellt: Es war kein Wort davon in der Ausgabe 6/08 zu finden! Dürfen wir Ihnen, liebe Leser, diese Segenswünsche daher jetzt mit Verspätung weiterreichen?
Nun zum zweiten Thema: der Versand. Viele von Ihnen werden sich gewundert, manche auch geärgert haben, weil sie nicht die richtige Zahl von Exemplaren zugestellt bekommen haben. Ein extremes Beispiel: eine Tiroler Leserin ruft erschrocken an. Sie habe statt drei Exemplaren 150 bekommen. Für diese Panne müssen wir alle Betroffenen um Entschuldigung bitten. Daß der Fehler nicht in unserem Bereich, sondern beim von der Druckerei beauftragten Versender lag, war für uns zwar ein Trost, aber nur ein schwacher. Wir hoffen sehr, daß sich so ein Fehler nicht mehr wiederholt, nicht zuletzt deswegen, weil er auch mit hohen Portokosten verbunden ist.
Zuletzt noch eine kleine Anmerkung zur letzten Nummer, in der wir auch Worte von Mutter Teresa an die Veranstalter der 12. Internationalen Familienkongresses abgedruckt hatten. Im Zusammenhang damit hätten wir Ihnen noch gerne erzählt, daß wir ein Exemplar der ersten VISION-Nummer besitzen, mit der persönlichen Widmung der seligen Mutter Teresa: God bless you! Auch diesen Wunsch wollen wir Ihnen weiterreichen.
Bleibt noch anzumerken, daß wir noch keinen endgültigen Überblick über die Finanzgebahrung 2008 haben. Ihr Ergebnis reichen wir in der nächsten Ausgabe nach. Bis zum November jedenfalls zeichnete sich ein leichter Spendenrückgang ab.
Soweit also einleitend für heute. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dieser Ausgabe. Und sollte sie Ihnen gefallen, zögern Sie nicht Exemplare zum Weitergeben bei uns anzufordern.
Christof Gaspari